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'''Josef Knosp''' (* [[15. März]] [[1891]] in [[Elixhausen]], † [[31. Jänner]] [[1953]] in  [[Wien]]) war Bundesbahnbediensteter und Gewerkschafter sowie Abgeordneter der [[Christlichsoziale Partei|Christlichsozialen Partei]] zum Nationalrat.
 
'''Josef Knosp''' (* [[15. März]] [[1891]] in [[Elixhausen]], † [[31. Jänner]] [[1953]] in  [[Wien]]) war Bundesbahnbediensteter und Gewerkschafter sowie Abgeordneter der [[Christlichsoziale Partei|Christlichsozialen Partei]] zum Nationalrat.
 
==Leben und Wirken==
 
==Leben und Wirken==
Nach der Volksschule arbeitete er ab 1912 als Fabrikarbeiter. Er leistete zwischen den Jahren 1912 und 1914 seinen Militärdienst ab und musste danach im Ersten Weltkrieg ab 1914 Kriegsdienst leisten, wobei er in Kriegsgefangenschaft geriet, aus der er erst 1919 zurückkehren konnte.Josef Knosp trat [[1919]] als Verschieber in den Dienst der  Bundesbahn. Er wurde [[1930]]aufgrund seiner politischen Ämter beurlaubt und [[1938]] in den Ruhestand versetzt. Nach dem Ende der NS-Herrschaft wurde er wieder in die ÖBB aufgenommen.
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Nach der Volksschule arbeitete er ab 1912 als Fabrikarbeiter. Er leistete zwischen den Jahren 1912 und 1914 seinen Militärdienst ab und musste danach im Ersten Weltkrieg ab 1914 Kriegsdienst leisten, wobei er in Kriegsgefangenschaft geriet, aus der er erst 1919 zurückkehren konnte.Josef Knosp trat [[1919]] als Verschieber in den Dienst der  Bundesbahn. Er wurde [[1930]] aufgrund seiner politischen Ämter beurlaubt und [[1938]] in den Ruhestand versetzt. Nach dem Ende der NS-Herrschaft wurde er wieder in die ÖBB aufgenommen.
    
Knosp war in der christlichen Gewerksschaftsbewegung aktiv, er war Vorsitzender der Salzburger Landeskommission Christlicher Gewerkschaften und Obmann der Christlichen Eisenbahnergewerkschaft. Von 26. Februar bis zum 31. Oktober 1934 war er in Salzburg [[Landesrat]]. Am 22. November 1934 Mitglied und Präsident des [[Landtag|ständischen Landtages]]. [[1935]] wurde er Landesführer der Christlichen Wehrorganisation "Freiheitsbund". 1938 wurde er nach dem Anschluss für einige Monate in Haft genommen. Nach [[1945]] war er in der Gewerkschaft der Eisenbahner und beim [[ÖAAB]] in der Sektion Eisenbahn politisch aktiv.
 
Knosp war in der christlichen Gewerksschaftsbewegung aktiv, er war Vorsitzender der Salzburger Landeskommission Christlicher Gewerkschaften und Obmann der Christlichen Eisenbahnergewerkschaft. Von 26. Februar bis zum 31. Oktober 1934 war er in Salzburg [[Landesrat]]. Am 22. November 1934 Mitglied und Präsident des [[Landtag|ständischen Landtages]]. [[1935]] wurde er Landesführer der Christlichen Wehrorganisation "Freiheitsbund". 1938 wurde er nach dem Anschluss für einige Monate in Haft genommen. Nach [[1945]] war er in der Gewerkschaft der Eisenbahner und beim [[ÖAAB]] in der Sektion Eisenbahn politisch aktiv.
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