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In den Jahren nach [[1523]] wurde die Bürgerwehr zu einer achttürmigem Anlage erweitert.
 
In den Jahren nach [[1523]] wurde die Bürgerwehr zu einer achttürmigem Anlage erweitert.
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Der westlichste sogenannte Marienturm wurde [[1649]] von der Hochfürstlichen Landschaft (eine Art Landtag des Fürsterzbistums) zu einem Pulverturm umgebaut.  
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Der westlichste sogenannte Marienturm wurde [[1649]] zu einem Pulverturm umgebaut und wenige Jahrzehnte später auch von der Hochfürstlichen Landschaft (eine Art Landtag des Fürsterzbistums) verwaltet.  
    
Seit der Befestigung des gesamten Nordteiles des Mönchsberges bis zur [[Müllner Schanze]] durch Fürsterzbischof [[Paris Lodron]] besaß die Bürgerwehr kaum noch militärische Bedeutung. Zur Zeit des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] lebten hier Soldaten und danach wohnten bis nach 1 800 Soldaten mit ihren Familien in den Türmen. Im Untergeschoss des Torturmes der Bürgerwehr wurden seit [[1575]] Schanzsträflinge, also Gefangene, die zu Arbeit bei schlechter Ernährung verurteilt wurden, untergebracht. Ab [[1734]] wurden hier auch Wilddiebe, die nicht Bürger der Stadt waren, eingesperrt.
 
Seit der Befestigung des gesamten Nordteiles des Mönchsberges bis zur [[Müllner Schanze]] durch Fürsterzbischof [[Paris Lodron]] besaß die Bürgerwehr kaum noch militärische Bedeutung. Zur Zeit des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] lebten hier Soldaten und danach wohnten bis nach 1 800 Soldaten mit ihren Familien in den Türmen. Im Untergeschoss des Torturmes der Bürgerwehr wurden seit [[1575]] Schanzsträflinge, also Gefangene, die zu Arbeit bei schlechter Ernährung verurteilt wurden, untergebracht. Ab [[1734]] wurden hier auch Wilddiebe, die nicht Bürger der Stadt waren, eingesperrt.
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