Seit der Befestigung des gesamten Nordteiles des Mönchsberges bis zur [[Müllner Schanze]] durch Fürsterzbischof [[Paris Lodron]] besaß die Bürgerwehr kaum noch militärische Bedeutung. Zur Zeit des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] lebten hier Soldaten und danach wohnten bis nach 1 800 Soldaten mit ihren Familien in den Türmen. Im Untergeschoss des Torturmes der Bürgerwehr wurden seit [[1575]] Schanzsträflinge, also Gefangene, die zu Arbeit bei schlechter Ernährung verurteilt wurden, untergebracht. Ab [[1734]] wurden hier auch Wilddiebe, die nicht Bürger der Stadt waren, eingesperrt. | Seit der Befestigung des gesamten Nordteiles des Mönchsberges bis zur [[Müllner Schanze]] durch Fürsterzbischof [[Paris Lodron]] besaß die Bürgerwehr kaum noch militärische Bedeutung. Zur Zeit des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] lebten hier Soldaten und danach wohnten bis nach 1 800 Soldaten mit ihren Familien in den Türmen. Im Untergeschoss des Torturmes der Bürgerwehr wurden seit [[1575]] Schanzsträflinge, also Gefangene, die zu Arbeit bei schlechter Ernährung verurteilt wurden, untergebracht. Ab [[1734]] wurden hier auch Wilddiebe, die nicht Bürger der Stadt waren, eingesperrt. |