Pforte: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die Pforte war der wichtigste Zugang zum kirchlichen Bezirk der [[Bischofsburg in Salzburg]] vor und um das Jahr 1000. Die Pforte bezeichnete aber auch den Zugang zur frühen bürgerlichen Kaufmannssiedlung mit der kleinen [[Kirche zu Ehren des Erzengels Michael|Michaelskirche]] und damit den [[Pfalz]]bezirk. Der [[Romanische Keller]] im [[Haus am Aschhof]] [[Waagplatz]] 4 (später Gasthof zum Goldenen Schiff, dann Landeshypothekenanstalt) und des ehemaligen [[Waaghaus|Stadtgerichtes]] (Schranne) im Raum östlich desselben bildeten mit den Kern der zuerst wohl mit hölzernen Palisaden befestigten Bischofsstadt, die einst ein wichtiger [[Baiernherzöge in Salzburg|bairische Herzogssitz]] war. | + | Die Pforte war der wichtigste Zugang zum kirchlichen Bezirk der [[Bischofsburg in Salzburg]] vor und um das Jahr 1000. Die Pforte bezeichnete aber auch den Zugang zur frühen bürgerlichen Kaufmannssiedlung mit der kleinen [[Kirche zu Ehren des Erzengels Michael|Michaelskirche]] und damit den [[Pfalz]]bezirk. Der [[Romanische Keller]] im [[Haus am Aschhof]] [[Waagplatz]] 4 (später Gasthof zum Goldenen Schiff, dann Landeshypothekenanstalt) und des ehemaligen [[Waaghaus|Stadtgerichtes]] (zuvor Rathaus und mittelalterliche Schranne, Waagplatz 3) im Raum östlich desselben bildeten mit den Kern der zuerst wohl mit hölzernen Palisaden befestigten Bischofsstadt, die einst ein wichtiger [[Baiernherzöge in Salzburg|bairische Herzogssitz]] war. |
== Quelle == | == Quelle == | ||
Version vom 22. November 2018, 16:25 Uhr
Pforte wurde als Haupttor der Toranlagen der alten Bischofsstadt Salzburg genannt, die um 930 erstmalig erwähnt wurde.
Geschichte
Die Pforte war der wichtigste Zugang zum kirchlichen Bezirk der Bischofsburg in Salzburg vor und um das Jahr 1000. Die Pforte bezeichnete aber auch den Zugang zur frühen bürgerlichen Kaufmannssiedlung mit der kleinen Michaelskirche und damit den Pfalzbezirk. Der Romanische Keller im Haus am Aschhof Waagplatz 4 (später Gasthof zum Goldenen Schiff, dann Landeshypothekenanstalt) und des ehemaligen Stadtgerichtes (zuvor Rathaus und mittelalterliche Schranne, Waagplatz 3) im Raum östlich desselben bildeten mit den Kern der zuerst wohl mit hölzernen Palisaden befestigten Bischofsstadt, die einst ein wichtiger bairische Herzogssitz war.
Quelle
- W. Kirchschläger: Salzburger Stadttore, Salzburger Druckerei, Sbg, 1985