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''„Mit seinem Namen sind der Aufbau von Schwarzach, der Bau einer neuen Volks- und Hauptschule, die Errichtung von Siedlungen und andere kommunale Werke verbunden.“ | ''„Mit seinem Namen sind der Aufbau von Schwarzach, der Bau einer neuen Volks- und Hauptschule, die Errichtung von Siedlungen und andere kommunale Werke verbunden.“ | ||
Version vom 21. November 2018, 08:20 Uhr
Max Bader (* 29. September 1890 in Bruck an der Großglocknerstraße; † 5. Juli 1965) war Bürgermeister der Marktgemeinde Schwarzach im Pongau.
Leben und Wirken
Max Bader war Sohn des Salzburger Sozialisten und Volksdichters Karl Bader (* 1859, † 1931). Seit 1908 arbeitete er für die Eisenbahn und trat der SDAP bei. 1918 wurde er Gemeinderat und 1928 erstmals Bürgermeister von Schwarzach. Am 12. Februar 1934 wurde er verhaftet, zwangspensioniert und unter Polizeiaufsicht gestellt. 1943 wurde er erneut verhaftet, wegen Hochverrats angeklagt und blieb bis zum 1. Mai 1945 im Landesgerichtlichen Gefängnis. Seit 1945 war er nochmals Bürgermeister von Schwarzach und leitete die Gemeinde bis 1964.
„Mit seinem Namen sind der Aufbau von Schwarzach, der Bau einer neuen Volks- und Hauptschule, die Errichtung von Siedlungen und andere kommunale Werke verbunden.“
Nach Max Bader ist in Schwarzach im Pongau der Max-Bader-Platz benannt.
Quelle
- Fink, Barbara: Liedtradition im Pinzgau: Wo man singt, da lass dich nieder… (3. Teil). In: Der Hippolyt 1/2008.
- Hölzl, Ferdinand: Pinzgauer Parteichronik. Band 1: Die Sozialdemokraten und Gewerkschaften. Zell am See 1983.