| | Nachdem aber sein Weihnachtslied weltweit immer bekannter wurde, erinnerte sich die Gemeinde an Franz Xaver Gruber. Da man aber nicht mehr wusste, wo ganz sich dessen Grab am alten Friedhof befunden hatte, errichtete man einfach ein von unbehauenen Natursteinen eingefasstes, mit einem Natur-Grabstein versehenes Ehrengrab. In der wirtschaftlich schweren Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wurde das Steingrab entfernt. Es entstand ein bescheidenes neues Ehrengrab. Zur Einweihung des Grabes, das nicht einmal eine Grablaterne aufwies, kam sogar der damalige Salzburger [[Landeshauptmann]] (wohl Dr. [[Franz Rehrl]]) nach Hallein. | | Nachdem aber sein Weihnachtslied weltweit immer bekannter wurde, erinnerte sich die Gemeinde an Franz Xaver Gruber. Da man aber nicht mehr wusste, wo ganz sich dessen Grab am alten Friedhof befunden hatte, errichtete man einfach ein von unbehauenen Natursteinen eingefasstes, mit einem Natur-Grabstein versehenes Ehrengrab. In der wirtschaftlich schweren Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wurde das Steingrab entfernt. Es entstand ein bescheidenes neues Ehrengrab. Zur Einweihung des Grabes, das nicht einmal eine Grablaterne aufwies, kam sogar der damalige Salzburger [[Landeshauptmann]] (wohl Dr. [[Franz Rehrl]]) nach Hallein. |
| − | Erst eine persönliche Initiative von [[Odo Stierschneider]] als damaliger Herausgeber der [[Halleiner Zeitung]], führte dazu, dass das Grab auch Grablaternen erhielt. 2008, Jahre später, setzte sich Stierschneider gemeinsam mit [[Keltenmuseum]]</nowiki>sdirektor Mag. [[Kurt Zeller]], ein, dass das Grab wenigstens ein neues, repräsentatives, schmiedeeisernes Grabkreuz bekam. Gespräche mit Schmiedemeister Harter wurden geführt, dann verstarb Anfang Jänner 2009 Mag. Kurt Zeller. Odo Stierschneider verlor seinen Mitkämpfer für eine Aufwertung des vergleichsweise doch äußerst ärmlichen Grabes von Franz Xaver Gruber. | + | Erst eine persönliche Initiative von [[Odo Stierschneider]] als damaliger Herausgeber der [[Halleiner Zeitung]], führte dazu, dass das Grab auch Grablaternen erhielt. 2008, Jahre später, setzte sich Stierschneider gemeinsam mit [[Keltenmuseum]]<nowiki>sdirektor</nowiki> Mag. [[Kurt Zeller]], ein, dass das Grab wenigstens ein neues, repräsentatives, schmiedeeisernes Grabkreuz bekam. Gespräche mit Schmiedemeister Harter wurden geführt, dann verstarb Anfang Jänner 2009 Mag. Kurt Zeller. Odo Stierschneider verlor seinen Mitkämpfer für eine Aufwertung des vergleichsweise doch äußerst ärmlichen Grabes von Franz Xaver Gruber. |
| | [[Der Salzschreiber]], eine Internet-Plattform von Odo Stierschneider, berichtete im Juni 2014 von ''einem historisch wertlosen Armengrab, das nicht aus der Zeit des Ablebens Grubers stammt sondern erst viel später errichtet wurde'' und weiter kritisierte Stierschneider, ''... dass sogar die Blumenpflege des Grabes immer wieder auf skandalöse Weise vernachlässigt wird ...''. | | [[Der Salzschreiber]], eine Internet-Plattform von Odo Stierschneider, berichtete im Juni 2014 von ''einem historisch wertlosen Armengrab, das nicht aus der Zeit des Ablebens Grubers stammt sondern erst viel später errichtet wurde'' und weiter kritisierte Stierschneider, ''... dass sogar die Blumenpflege des Grabes immer wieder auf skandalöse Weise vernachlässigt wird ...''. |