Domorganist: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. September 2018, 03:48 Uhr
Die Salzburger Domorganisten hatten bis zur Auflösung der erzbischöflichen Hofhaltung 1807? die Funktion von Hoforganisten. Da es im Salzburger Dom stets mehrere Orgeln gab, wurden oft mehrere Organisten nebeneinander beschäftigt.
- Hauptartikel: Salzburger Dommusik
Hof- und Domorganisten
Zu den Domorganisten zählen unter anderem:
- Paul Hofhaimer (ab 1522)
- Carl van Houven (1611–1661)
- Georg Muffat (1678–1687)
- Joseph Georg Paris († 1760)
- Anton Cajetan Adlgasser (1750–1777)
- Franz Lipp (neben Adlgasser, ab 1754)
- Wolfgang Amadeus Mozart (1779–1780)
- Johann Michael Haydn (1782–1806)
- Anton Ferdinand Paris († 1809)
- Matthias Kracher jun. (1832–1858)
- Martin Werkmann (1858–1877)
- Karl Münch (1877–1889)
- Heinrich Hübl (1889–1908)
- Otto Rippl (1908–1909)
- Josef Moosauer (1912–1914)
- Franz Sauer (1914–1962)
- Gerhard Zukriegel (1963–2005)
- Heribert Metzger (seit 2005)
Besonderes
- Während des Spieles, am Sonntagabend des 21. Dezembers 1777, erlitt der Hoforganist einen Schlaganfall und verstarb wenig später, die Dramatik dabei beschrieb Leopold Mozart drastisch. → Adlgasser
- Im Jänner 1778 hatte sich Sebastian Franz Fellacher erfolglos um die Organistenstelle beworben.[1]
Quellen
- Salzburgwiki-Artikel
- ↑ Siehe: Robert Münster: „… der fehlacher von lauffen ...“ ein Salzburger „Konkurrent“ W.A. Mozarts. Digitalisat