Bertl Emberger: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Juni 2018, 17:59 Uhr
Bertl Emberger (* 23. November 1941 in Wagrain; † 11. April 2015 ebendort) war ein Salzburger Politiker, insbesondere Landtagsabgeordneter, der Österreichischen Volkspartei.
Ausbildung und Beruf
Emberger war Sohn des späteren Wagrainer Bürgermeisters Matthias Emberger.
Er besuchte von 1948 bis 1955 die Pflichtschule in seiner Heimatgemeinde Wagrain und von 1959 bis 1961 die Landwirtschaftsschule Kleßheim.
Im Jahr 1967 übernahm er den landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern, ab 1973 führte er außerdem ein Jugendgästehaus in Wagrain.
Politik und Funktionen
Der junge Emberger engagierte sich in der Jungen ÖVP, deren Ortsverband er 1962 gründete.
Er wurde im Jahr 1969 in die Wagrainer Gemeindevertretung, 1984 zum Gemeinderat und 1994 zum Vizebürgermeister (was er bis 1998 blieb) seiner Heimatgemeinde gewählt.
In der ÖVP war er von 1970 bis 2001 Ortsparteiobmann von Wagrain und von 1976 bis 1996 Bezirksparteiobmann des Pongaus.
Von 1979 bis 1994 war er Abgeordneter zum Salzburger Landtag, von 1989 bis 1994 dessen Dritter Präsident.
Von 1994 bis 2010 amtierte er in Wagrain als Honorarkonsul der Republik Slowenien für den Bereich des Bundeslandes Salzburg.[1]
Auszeichnungen
- 1994: Großes Ehrenzeichen des Landes Salzburg
- 2007: Ehrenmitglied der „Stille Nacht Gesellschaft“
Quellen
- de.wikipedia: Bertl Emberger
- Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. S. 43 f.
- ↑ Salzburger Landeskorrespondenz, 21. Dezember 2010: Honorarkonsul der Republik Slowenien legt Amt zurück