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Nach der Fertigstellung 1829 ging die Familie Sattler mit dem Rundgemälde und einem zerlegbaren Pavillon auf eine ausgedehnte Europatournee. Mit Ochsenkarren und einem Hausboot bereiste sie zehn Jahre lang die Länder [[Deutschland]], [[Frankreich]], die [[Niederlande]] und [[Dänemark]].  
 
Nach der Fertigstellung 1829 ging die Familie Sattler mit dem Rundgemälde und einem zerlegbaren Pavillon auf eine ausgedehnte Europatournee. Mit Ochsenkarren und einem Hausboot bereiste sie zehn Jahre lang die Länder [[Deutschland]], [[Frankreich]], die [[Niederlande]] und [[Dänemark]].  
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Nach dem Tod Johann Michael Sattlers vermachte dessen Sohn [[Hubert Sattler|Hubert]] das Bild der [[Stadt Salzburg]]. Ab [[1873]] war das Panorama in einem eigens errichteten [[Städtische Kosmoramensammlung|Ausstellungspavillon]] im [[Kurgarten]] zwischen [[Kurhausbetriebe der Stadt Salzburg|Kurhaus]] und [[Schloss Mirabell]] ausgestellt. Dieser musste jedoch [[1937]] wegen Baufälligkeit abgetragen werden. Das Panorama übersiedelte für kurze Zeit in das [[Haus für Mozart|alte Festspielhaus]], um dann, zusammengerollt, im [[Salzburger Museum Carolino-Augusteum]] gelagert zu werden. Dort wurde es am [[16. Oktober]] [[1944]] durch einen [[Bomben auf Salzburg|Bombentreffer]] beschädigt.
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Nach dem Tod Johann Michael Sattlers vermachte dessen Sohn [[Hubert Sattler (Maler)|Hubert]] das Bild der [[Stadt Salzburg]]. Ab [[1873]] war das Panorama in einem eigens errichteten [[Städtische Kosmoramensammlung|Ausstellungspavillon]] im [[Kurgarten]] zwischen [[Kurhausbetriebe der Stadt Salzburg|Kurhaus]] und [[Schloss Mirabell]] ausgestellt. Dieser musste jedoch [[1937]] wegen Baufälligkeit abgetragen werden. Das Panorama übersiedelte für kurze Zeit in das [[Haus für Mozart|alte Festspielhaus]], um dann, zusammengerollt, im [[Salzburger Museum Carolino-Augusteum]] gelagert zu werden. Dort wurde es am [[16. Oktober]] [[1944]] durch einen [[Bomben auf Salzburg|Bombentreffer]] beschädigt.
    
Nach dem Krieg diente die [[Festung Hohensalzburg]] als Zwischenlager, bis das Sattler-Panorama [[1977]] im neu errichteten [[Casino Salzburg|Casino Winkler]] (im ehemaligen [[Grand Café Winkler]]) am [[Mönchsberg]] eine neue Heimat fand. Vor dem Abbruch des Gebäudes [[2001]] musste das Gemälde neuerlich in ein Zwischenlager in der [[Schwarzenbergkaserne]] ausweichen.
 
Nach dem Krieg diente die [[Festung Hohensalzburg]] als Zwischenlager, bis das Sattler-Panorama [[1977]] im neu errichteten [[Casino Salzburg|Casino Winkler]] (im ehemaligen [[Grand Café Winkler]]) am [[Mönchsberg]] eine neue Heimat fand. Vor dem Abbruch des Gebäudes [[2001]] musste das Gemälde neuerlich in ein Zwischenlager in der [[Schwarzenbergkaserne]] ausweichen.
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