Marx Setznagel: Unterschied zwischen den Versionen
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Er kam als Sohn des Notars und Salzburger Hofgerichtsschreibers [[Michael Setznagel]] zur Welt. Nach einem [[1542]] begonnenen, jedoch nicht abgeschlossenen Jus-Studium in Ingolstadt, [[Bayern]], erwachte sein Interesse an der [[Karthografie]]. Seit [[1553]] ist er dann als Supplikenschreiber am Salzburger Hof nachgewiesen, war von [[1562]] bis [[1582]] beim [[Stadtrat]], [[1575]] bis [[1580]] beim Konsistorium<ref>siehe [http://www.kathpedia.com/index.php?title=Konsistorium Wikipedia Deutschland]</ref> und beim Offizialatsgericht als Rechtsbeistand, Vormund, Testamentsvollstrecker und Prokurator tätig. | Er kam als Sohn des Notars und Salzburger Hofgerichtsschreibers [[Michael Setznagel]] zur Welt. Nach einem [[1542]] begonnenen, jedoch nicht abgeschlossenen Jus-Studium in Ingolstadt, [[Bayern]], erwachte sein Interesse an der [[Karthografie]]. Seit [[1553]] ist er dann als Supplikenschreiber am Salzburger Hof nachgewiesen, war von [[1562]] bis [[1582]] beim [[Stadtrat]], [[1575]] bis [[1580]] beim Konsistorium<ref>siehe [http://www.kathpedia.com/index.php?title=Konsistorium Wikipedia Deutschland]</ref> und beim Offizialatsgericht als Rechtsbeistand, Vormund, Testamentsvollstrecker und Prokurator tätig. | ||
Version vom 13. August 2008, 09:55 Uhr
Marx Setznagel (* um 1525 in Salzburg; † 21. August 1580) war Kartograf.
Er kam als Sohn des Notars und Salzburger Hofgerichtsschreibers Michael Setznagel zur Welt. Nach einem 1542 begonnenen, jedoch nicht abgeschlossenen Jus-Studium in Ingolstadt, Bayern, erwachte sein Interesse an der Karthografie. Seit 1553 ist er dann als Supplikenschreiber am Salzburger Hof nachgewiesen, war von 1562 bis 1582 beim Stadtrat, 1575 bis 1580 beim Konsistorium[1] und beim Offizialatsgericht als Rechtsbeistand, Vormund, Testamentsvollstrecker und Prokurator tätig.
Sein Hauptwerk ist die Salzburger Landtafel, deren Erstausgabe verschollen ist.
Fußnote
- ↑ siehe Wikipedia Deutschland
Quelle
- Haslinger, Adolf, Mittermayr, Peter (Hrsg.): "Salzburger Kulturlexikon", Residenz Verlag, Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001, ISBN 3-7017-1129-1