Ungefähr zeitgleich kam es zu Rettungsaktionen in Österreich. [[1988]] machten sich die Obmänner der Gesellschaft für gefährdete Haus- und Nutztierrassen in [[Deutschland]] und Österreich auf, um nach letzten noch vorhandenen Pfauenziegen zu suchen. Sie fanden lediglich drei (!) Exemplare, wussten jedoch damals nicht, dass im Tiroler Valsertal noch eine kleine Herde gehalten wurde. Mitte der 90er-Jahre begann die Zoologin Dr. Ruth Maria Wallner ihre eigenen Recherchen in Sachen Pfauenziege und baute mit von ihr gefundenen Pfauenziegen aus Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark einen Ausgangsbestand von rund 15 phänotypisch entsprechenden Tieren auf. Sie züchtete mit diesen Ziegen von Beginn an im Herdbuch des [[Salzburger Zuchtverband für Schafe und Ziegen|Salzburger Zuchtverbandes für Schafe und Ziegen]]. Ihre Öffentlichkeitsarbeit brachte sie in Kontakt mit anderen Züchtern, die den Austausch von Deckböcken ermöglichte. | Ungefähr zeitgleich kam es zu Rettungsaktionen in Österreich. [[1988]] machten sich die Obmänner der Gesellschaft für gefährdete Haus- und Nutztierrassen in [[Deutschland]] und Österreich auf, um nach letzten noch vorhandenen Pfauenziegen zu suchen. Sie fanden lediglich drei (!) Exemplare, wussten jedoch damals nicht, dass im Tiroler Valsertal noch eine kleine Herde gehalten wurde. Mitte der 90er-Jahre begann die Zoologin Dr. Ruth Maria Wallner ihre eigenen Recherchen in Sachen Pfauenziege und baute mit von ihr gefundenen Pfauenziegen aus Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark einen Ausgangsbestand von rund 15 phänotypisch entsprechenden Tieren auf. Sie züchtete mit diesen Ziegen von Beginn an im Herdbuch des [[Salzburger Zuchtverband für Schafe und Ziegen|Salzburger Zuchtverbandes für Schafe und Ziegen]]. Ihre Öffentlichkeitsarbeit brachte sie in Kontakt mit anderen Züchtern, die den Austausch von Deckböcken ermöglichte. |