Josef Reischenböck: Unterschied zwischen den Versionen

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"''Nach abgelegter Lehramtsprüfung wechselte er nach bisheriger Tätigkeit in [[Volksschule Berndorf|Berndorf]], [[Volksschule Vorderfager|Vorderfager]] in der Gemeinde [[Volksschule Elsbethen|Elsbethen]]  und [[Volksschule Irrsdorf|Irrsdorf]] an die [[Andrä-Schule|Hauptschule St. Andrä]] in der Salzburger [[Neustadt]], wo er die Fächer Deutsch, Geschichte, Englisch, Geographie, Maschinschreiben und Buchhaltung unterrichtete''.<ref name="Hutter">Quelle: Hutter, Clemens M., Verewigt in Salzburg, Salzburg, 2010, Seite 164</ref> Später wurde Reischenböck zum Direktor befördert.
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"''Nach abgelegter Lehramtsprüfung wechselte er nach bisheriger Tätigkeit in [[Volksschule Berndorf|Berndorf]], [[Volksschule Vorderfager|Vorderfager]] in der Gemeinde [[Elsbethen]]  und [[Volksschule Irrsdorf|Irrsdorf]] an die [[Andrä-Schule|Hauptschule St. Andrä]] in der Salzburger [[Neustadt]], wo er die Fächer Deutsch, Geschichte, Englisch, Geographie, Maschinschreiben und Buchhaltung unterrichtete''.<ref>[[Clemens M. Hutter|Hutter, Clemens M.]], ''[[Verewigt in Salzburg]]'', Salzburg 2010, Seite 164.</ref>
  
 
In seiner Freizeit betätigte er sich im [[Christlicher Landeslehrerverein|Christlichen Lehrerverein]], dessen Landesobmann er später wurde.
 
In seiner Freizeit betätigte er sich im [[Christlicher Landeslehrerverein|Christlichen Lehrerverein]], dessen Landesobmann er später wurde.
  
[[1941]] wurde seine Karriere jäh beendet. Reischenböck hatte sich der [[KPÖ]] zugewandt und konzipierte Pläne für Sabotageakte gegen die [[Nationalsozialisten]]. "''Er geriet in die Fänge der [[Gestapo]] und wurde wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" [am 7. Mai] 1943 in [[Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim]] hingerichtet"''<ref name="Hutter">Seite 164</ref>.
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[[1941]] wurde seine Karriere jäh beendet. Reischenböck hatte sich der [[KPÖ]] zugewandt und konzipierte Pläne für Sabotageakte gegen die [[Nationalsozialisten]]. "''Er geriet in die Fänge der [[Gestapo]] und wurde wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" [am 7. Mai] 1943 in [[Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim]] hingerichtet"''<ref>[[Clemens M. Hutter|Hutter, Clemens M.]], ''[[Verewigt in Salzburg]]'', Salzburg 2010, Seite 164.</ref>
 
   
 
   
 
In der [[Faberstraße]] Nr. 3  in Salzburg befindet sich eine Gedenktafel für Josef Reischenböck, sowie am Fürstenweg Nr. 35, seit dem [[22. März]] [[2012]] ein Stolperstein.   
 
In der [[Faberstraße]] Nr. 3  in Salzburg befindet sich eine Gedenktafel für Josef Reischenböck, sowie am Fürstenweg Nr. 35, seit dem [[22. März]] [[2012]] ein Stolperstein.   
  
==Fußnoten und Quellen==
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== Quellen ==
*[[Clemens M. Hutter|Hutter, Clemens M.]], ''Verewigt in Salzburg'', Salzburg, 2010
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* [[Karl Strecker|Strecker, Karl]]: Aus der Schule geplaudert. In: [[Robert Karl|Karl, Robert]]: Elsbethen. Ein Ort im Wandel der Zeiten. Gemeinde Elsbethen 1994.
 
 
 
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Version vom 4. Februar 2018, 09:37 Uhr

Gedenktafel für Josef Reischenböck in der Faberstraße Nr. 3
Stolperstein für Josef Reischenböck am Fürstenweg Nr. 35

Josef Reischenböck (* 23. März 1890 in Salzburg, † 7. Mai 1943 in Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim (ermordet)) war ein Pädagoge und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.

Leben

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Er besuchte die Lehrerbildungsanstalt Salzburg.

"Nach abgelegter Lehramtsprüfung wechselte er nach bisheriger Tätigkeit in Berndorf, Vorderfager in der Gemeinde Elsbethen und Irrsdorf an die Hauptschule St. Andrä in der Salzburger Neustadt, wo er die Fächer Deutsch, Geschichte, Englisch, Geographie, Maschinschreiben und Buchhaltung unterrichtete.[1]

In seiner Freizeit betätigte er sich im Christlichen Lehrerverein, dessen Landesobmann er später wurde.

1941 wurde seine Karriere jäh beendet. Reischenböck hatte sich der KPÖ zugewandt und konzipierte Pläne für Sabotageakte gegen die Nationalsozialisten. "Er geriet in die Fänge der Gestapo und wurde wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" [am 7. Mai] 1943 in Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim hingerichtet"[2]

In der Faberstraße Nr. 3 in Salzburg befindet sich eine Gedenktafel für Josef Reischenböck, sowie am Fürstenweg Nr. 35, seit dem 22. März 2012 ein Stolperstein.

Quellen

  1. Hutter, Clemens M., Verewigt in Salzburg, Salzburg 2010, Seite 164.
  2. Hutter, Clemens M., Verewigt in Salzburg, Salzburg 2010, Seite 164.
Zeitfolge
Vorgänger

-

Schulleiter in der Volksschule Vorderfager
1913-1918
Nachfolger

Joachim Schwenke