Thürnitz: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | * Thürnitz wurde auch der 1484 erbaute Schüttkasten auf dem Hauptschloss (später Festung) Hohensalzburg genannt. | ||
* [[Alte Thürnitz]], eine lan gestreckte von Paris Lodron erbaute Kaserne am Gries (heute [[Ferdinand-Hanusch-Platz]]), die kurz nach 1860 abgerissen wurde. | * [[Alte Thürnitz]], eine lan gestreckte von Paris Lodron erbaute Kaserne am Gries (heute [[Ferdinand-Hanusch-Platz]]), die kurz nach 1860 abgerissen wurde. | ||
Version vom 31. Januar 2018, 21:57 Uhr
Begriffsklärung
Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.
Thürnitz ist die Bezeichnung für folgende Gebäude in der Stadt Salzburg:
- Thürnitz: in ursprünglicher Bedeutung als Sitz des Landesfürsten und seiner Verwaltung im mittelalterlichen Bischofshof, der 1597 aufgelassen und 1605 - 1612 zur Alten Residenz umgebaut wurde. Der mittelalterliche Bischofshof war nur vom Marktplatz her zugänglich. Der nördlich benachbarte Raum wurde auch Rinderholz genannt. Hier wurden die Rinder für den Verkauf am Marktplatz angebunden.
- Thürnitz wurde auch der 1484 erbaute Schüttkasten auf dem Hauptschloss (später Festung) Hohensalzburg genannt.
- Alte Thürnitz, eine lan gestreckte von Paris Lodron erbaute Kaserne am Gries (heute Ferdinand-Hanusch-Platz), die kurz nach 1860 abgerissen wurde.
- Neue Thürnitz, die vor 1700 am Mirabellplatz entlang der Lodronschen Bollwerke erbaute (zusammen über 250 m lange) Kasernengebäude, die dem Stadtbrand von 1818 zum Opfer fielen und nicht wieder aufgebaut wurden.
Quellen
Lehrerarbeitsgemeinschaft am Pädagogischen Institut Salzburg unter der Leitung von Josef Hübl: Heimatkunde Stadt Salzburg, Salzburger Druckerei, Ausgabe Mai 1974
- Salzburger Miniaturen
- Schlegel Walter, Wie Salzburg zu seinem Gesicht kam, Die Baugeschichte der Altstadt von Salzburg in Historischen Steckbildern, Salzburg, 2004, Herausgeber: Archiv der Stadt Salzburg, 60 Seiten, mit Bildern illustriert, mit CD-ROM, ISBN 3-900213-00-3