| − | [[1978]] gründete Hans Mayr gemeinsam mit Dr. [[Christian Stöckl]] die junge ÖVP Goldegg. 2004 nahm er seine politische Tätigkeit als Gemeindevertreter erneut auf und war seit [[30. April]] [[2008]] [[Bürgermeister der Gemeinde Goldegg]]. Im Zuge des [[Finanzskandal 2012 im Landtag|Finanzskandal]]s der [[Salzburger Landesregierung]] [[2012]] trat er Anfang Februar [[2013]] aus der ÖVP aus und schloss sich dem [[Team Stronach]] an. Dieses führte er bei der [[Landtagswahl 2013]] am [[5. Mai]] [[2013]] als Spitzenkandidat mit 8,3 Prozent der Wählerstimmen und 3 Mandaten auf Anhieb in den [[Landtag]] und in einer Koalition mit ÖVP und [[Grüne]]n auch in die Regierungsverantwortung. Als Landesrat war Hans Mayr seit [[19. Juni]] [[2013]] mit den Ressorts Verkehr, Infrastruktur und Wohnbau betraut. Mit seiner Bestellung zum Landesrat trat Mayr als Bürgermeister zurück. | + | [[1978]] gründete Hans Mayr gemeinsam mit Dr. [[Christian Stöckl]] die junge ÖVP Goldegg. 2004 nahm er seine politische Tätigkeit als Gemeindevertreter erneut auf und war seit [[30. April]] [[2008]] [[Bürgermeister der Gemeinde Goldegg]]. Im Zuge des [[Finanzskandal 2012 im Landtag|Finanzskandal]]s der [[Salzburger Landesregierung]] [[2012]] trat er Anfang Februar [[2013]] aus der [[ÖVP]] aus und schloss sich dem [[Team Stronach]] an. Dieses führte er bei der [[Landtagswahl 2013]] am [[5. Mai]] [[2013]] als Spitzenkandidat mit 8,3 Prozent der Wählerstimmen und 3 Mandaten auf Anhieb in den [[Landtag]] und in einer Koalition mit ÖVP und [[Grüne]]n auch in die Regierungsverantwortung. Als Landesrat war Hans Mayr seit [[19. Juni]] [[2013]] mit den Ressorts Verkehr, Infrastruktur und Wohnbau betraut. Mit seiner Bestellung zum Landesrat trat Mayr als Bürgermeister zurück. |
| | Ende November [[2015]] verkündete Hans Mayr seinen Austritt aus dem Team Stronach. Er blieb weiterhin als parteifreies Mitglied in der Landesregierung. <ref>Salzburger Nachrichten vom 5. Dezember 2015</ref> | | Ende November [[2015]] verkündete Hans Mayr seinen Austritt aus dem Team Stronach. Er blieb weiterhin als parteifreies Mitglied in der Landesregierung. <ref>Salzburger Nachrichten vom 5. Dezember 2015</ref> |
| | Im April [[2016]] gründete Hans Mayr seine eigene Partei, die "[[Salzburger Bürgergemeinschaft]]", kurz ''SBG'' genannt. | | Im April [[2016]] gründete Hans Mayr seine eigene Partei, die "[[Salzburger Bürgergemeinschaft]]", kurz ''SBG'' genannt. |
| − | Am [[15. Jänner]] [[2018]] gab er seinen Rücktritt als Landesrat mit [[30. Jänner]] 2018 bekannt. Er war zu diesem Schritt von den beiden Regierungsparteien [[ÖVP]] und [[Grüne]] gedrängt worden, nachdem er in eine Spendenaffäre verwickelt worden war. Einen Misstrauensantrag der Opposition gegen Hans Mayr im Dezember 2017 überstand er noch. Die Vereinbarung, dass Mayr bis zum Mittwoch, den [[17. Jänner]], den Landtag in einer nicht-öffentlichen Sitzung über alle Bürgschaften in voller Höhe informieren muss, sei durch seinen Rücktritt obsolet. Unter den Bürgen befanden sich auch einige Wohnbauunternehmen. Unklar blieb zunächst, ob Mayr sein Landtagsmandat annehmen wird. Laut [[Wilfried Haslauer junior|Haslauer]], der sich auf ein Gespräch mit dem Noch-Landesrat berief, habe das dieser noch nicht entschieden. Mayr hat nach mehr als drei Jahren durchgehend im Amt Anspruch auf vier Monate Gehaltsfortzahlung. Als Landesrat verdiente er zuletzt 14.038,50 Euro brutto – als einfacher Landtagsabgeordneter wären es 4.954,80 Euro.<ref>Quelle [http://www.salzburg24.at/livestream-landeshauptmann-haslauer-zu-ruecktritt-von-landesrat-hans-mayr/5181266 www.salzburg24.at], abgefragt am 16. Jänner 2017</ref> | + | Am [[15. Jänner]] [[2018]] gab er seinen Rücktritt als Landesrat mit [[30. Jänner]] 2018 bekannt. Er war zu diesem Schritt von den beiden Regierungsparteien [[ÖVP]] und [[Grüne]] gedrängt worden, nachdem er in eine Spendenaffäre verwickelt worden war. Einen Misstrauensantrag der Opposition gegen Hans Mayr im Dezember 2017 überstand er noch. Die Vereinbarung, dass Mayr bis zum Mittwoch, den [[17. Jänner]] 2018, den Landtag in einer nicht-öffentlichen Sitzung über alle Bürgschaften in voller Höhe informieren muss, sei durch seinen Rücktritt obsolet. Unter den Bürgen befanden sich auch einige Wohnbauunternehmen. Unklar blieb zunächst, ob Mayr sein Landtagsmandat annehmen wird. Laut [[Wilfried Haslauer junior|Haslauer]], der sich auf ein Gespräch mit dem Noch-Landesrat berief, habe das dieser noch nicht entschieden. Mayr hat nach mehr als drei Jahren durchgehend im Amt Anspruch auf vier Monate Gehaltsfortzahlung. Als Landesrat verdiente er zuletzt 14.038,50 Euro brutto – als einfacher Landtagsabgeordneter wären es 4.954,80 Euro.<ref>Quelle [http://www.salzburg24.at/livestream-landeshauptmann-haslauer-zu-ruecktritt-von-landesrat-hans-mayr/5181266 www.salzburg24.at], abgefragt am 16. Jänner 2017</ref> |