Heribert Ullmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heribert Ullmann''' (* [[14. Oktober]] [[1926]] in [[Wien]]) ist ehemaliger Fotograf der [[Amt der Salzburger Landesregierung|Salzburger Landesregierung]].
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'''Heribert Ullmann''' (* [[14. Oktober]] [[1926]] in [[Wien]]; [[3. April]] [[2018]]]]) war Fotograf der [[Amt der Salzburger Landesregierung|Salzburger Landesregierung]].
  
 
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Heribert Ullmann ist Sohn der Porträtfotografin Maria Ullmann (Stepanek) und des Wiener Bildhauers Robert Ullmann<ref>Zu Robert Ullmann siehe etwa [https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Robert_Ullmann Wien Geschichte Wiki] oder [https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Ullmann Wikipedia]</ref>. Sein Großvater, Karl Stepanek, war in der zweiten Hälfte des [[19. Jahrhundert]]s  ebenfalls Fotograf.
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Heribert Ullmann war Sohn der Porträtfotografin Maria Ullmann (Stepanek) und des Wiener Bildhauers Robert Ullmann<ref>Zu Robert Ullmann siehe etwa [https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Robert_Ullmann Wien Geschichte Wiki] oder [https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Ullmann Wikipedia]</ref>. Sein Großvater, Karl Stepanek, war in der zweiten Hälfte des [[19. Jahrhundert]]s  ebenfalls Fotograf.
  
 
Von [[1929]] bis [[1932]] lebte Heribert Ullmann mit seiner Mutter in Kairo, [[Ägypten]], wo er auch sein erstes Schuljahr absolvierte. Maria Ullmann arbeitete dort als Hoffotografin bei König Fuad I. Seit 1933 lebte er in Salzburg. Nach dem Besuch der [[Plainschule]] in Salzburg und einer Lehrzeit in der Foto-Spezialhandlung seiner Mutter am [[Salzburger Hauptbahnhof]] absolvierte er seine Ausbildung zum Fotografen im Foto-Film-Studio in der Neuburggasse <!--Neubaugasse?--> in Wien. Kurz nach seinen Kriegsjahren als junger Soldat ([[1943]] bis [[1945]]) übernahm er das Fotogeschäft seiner Mutter.
 
Von [[1929]] bis [[1932]] lebte Heribert Ullmann mit seiner Mutter in Kairo, [[Ägypten]], wo er auch sein erstes Schuljahr absolvierte. Maria Ullmann arbeitete dort als Hoffotografin bei König Fuad I. Seit 1933 lebte er in Salzburg. Nach dem Besuch der [[Plainschule]] in Salzburg und einer Lehrzeit in der Foto-Spezialhandlung seiner Mutter am [[Salzburger Hauptbahnhof]] absolvierte er seine Ausbildung zum Fotografen im Foto-Film-Studio in der Neuburggasse <!--Neubaugasse?--> in Wien. Kurz nach seinen Kriegsjahren als junger Soldat ([[1943]] bis [[1945]]) übernahm er das Fotogeschäft seiner Mutter.
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Nach seiner Pensionierung führte Heribert Ullmann wieder geschichtlich und archäologisch interessante Nordafrika- und [[Griechenland]]-Reisen durch und brachte seine Diareihen u.a. im Seniorenbund Lehen zur Vorführung.
 
Nach seiner Pensionierung führte Heribert Ullmann wieder geschichtlich und archäologisch interessante Nordafrika- und [[Griechenland]]-Reisen durch und brachte seine Diareihen u.a. im Seniorenbund Lehen zur Vorführung.
  
Heribert Ullmann ist mit Hildegard verheiratet und Vater von vier Töchtern.
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Heribert Ullmann war verheiratet mit Hildegard Ullmann, die ihm vier Töchter schenkte.
  
 
==Quellen==
 
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* [[SN]], ''Menschen, 14. Oktober'' 2011 und [http://www.salzburg.com/nachrichten/diverse/menschen/sn/artikel/menschen-14-oktober-3-217971/ 2016]
 
* [[SN]], ''Menschen, 14. Oktober'' 2011 und [http://www.salzburg.com/nachrichten/diverse/menschen/sn/artikel/menschen-14-oktober-3-217971/ 2016]
 
* [[Benutzerin:Jolanthe]] (Tochter), siehe die [[Diskussion:Heribert Ullmann|Diskussion]]
 
* [[Benutzerin:Jolanthe]] (Tochter), siehe die [[Diskussion:Heribert Ullmann|Diskussion]]
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== Fußnoten ==
 
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Version vom 28. April 2018, 06:38 Uhr

Heribert Ullmann (* 14. Oktober 1926 in Wien; 3. April 2018]]) war Fotograf der Salzburger Landesregierung.

Leben

Heribert Ullmann war Sohn der Porträtfotografin Maria Ullmann (Stepanek) und des Wiener Bildhauers Robert Ullmann[1]. Sein Großvater, Karl Stepanek, war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ebenfalls Fotograf.

Von 1929 bis 1932 lebte Heribert Ullmann mit seiner Mutter in Kairo, Ägypten, wo er auch sein erstes Schuljahr absolvierte. Maria Ullmann arbeitete dort als Hoffotografin bei König Fuad I. Seit 1933 lebte er in Salzburg. Nach dem Besuch der Plainschule in Salzburg und einer Lehrzeit in der Foto-Spezialhandlung seiner Mutter am Salzburger Hauptbahnhof absolvierte er seine Ausbildung zum Fotografen im Foto-Film-Studio in der Neuburggasse in Wien. Kurz nach seinen Kriegsjahren als junger Soldat (1943 bis 1945) übernahm er das Fotogeschäft seiner Mutter.

In den Jahren 1950 bis 1952 befand sich Heribert Ullmann als Fotograf für Salzburger Presse auf zwei Afrika-Expeditionen, einmal per Motorrad und das zweite Mal per Fahrrad, wobei es ihm gelang, mit wenigsten Mitteln und viel Mut und zähem Willen die Sahara per Fahrrad zu durchqueren.

Danach war Heribert Ullmann als Fotograf der Salzburger Landesregierung in der Landesbildstelle am Mozartplatz angestellt – bis zu seiner Pensionierung mehr als 40 Jahre lang. Er arbeitete mit dem Salzburger Landesarchiv zusammen und erstellte alle für Bildungszwecke in den Salzburger Schulen bestimmten Diaserien über Stadt und Land Salzburg. Er erstellte Bildmaterial für die Ausstellung und das Buch "Österreich und der Vatikan", und vieles mehr.

Zu seinen Diareihen zählen u.a.: Kommunale Einrichtungen in Salzburg, Der Markt, Milchhof, Feuerwehr, Flughafen, W.A. Mozart, Anton Faistauer, die Stadt Salzburg, die Festung Hohensalzburg, Wolf Dietrich von Raitenau, Hellbrunn, Am Stein, Kapuzinerberg, Mönchsberg, ie Salzachbrücken, Kirchen und Klöster der Stadt, kulturelle Einrichtungen, eine Stadt verändert ihr Gesicht, Land Salzburg, Kraftwerke, Burgen und Schlösser, Bad Gastein, Stift Michaelbeuern, Obertauern, der Lamprechtsofen, die KeltenDürrnberg.

Weitere Fotografien und Flugaufnahmen:
Alle Stadtteile Salzburgs, Schulen in Stadt und Land Salzburg, alle Gemeinden im Land Salzburg, Salzachtal und alle Seitentäler, Tauernautobahn-Eröffnung, Standesämter in allen Gauen, ORF, Großglockner, Nationalpark Hohe Tauern, Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf bei Salzburg, Brauchtum im Lungau u.v.m.

Darüber hinaus erfüllte er fotografische Aufträge in der Wiener Albertina, im Belvedere des Prinzen Eugen und in anderen Museen im In- und Ausland.

Als aktives Mitglied der "Gildepfadfinder" war er nebenbei für die wichtigen Gildetreffen der Pfadfinder in Großarl fotografisch tätig sowie bei Organisation und Durchführung der Foren maßgeblich beteiligt, wie etwa beim "Zielwandern im Großarl-Tal". Für das Buch zur Feierlichkeit "20 Jahre europäisches Gildeforum in Großarl" übernahm er die Gestaltung des Buchumschlages durch die Fotografie und Bearbeitung des "Europatisches", der als Symbol für Völkerverbindendes gilt.

Nach seiner Pensionierung führte Heribert Ullmann wieder geschichtlich und archäologisch interessante Nordafrika- und Griechenland-Reisen durch und brachte seine Diareihen u.a. im Seniorenbund Lehen zur Vorführung.

Heribert Ullmann war verheiratet mit Hildegard Ullmann, die ihm vier Töchter schenkte.

Quellen

Fußnoten

  1. Zu Robert Ullmann siehe etwa Wien Geschichte Wiki oder Wikipedia