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==Berufliches Wirken==
 
==Berufliches Wirken==
Seine Lehrtätigkeit begann er 1958 an der Guldbergskolen in Nystadt in [[Dänemark]], wirkte dann von 1959 bis 1963 an Volksschulen in Wien und von 1963 bis 1973 an der [[Hauptschule Thalgau]]. Von 1973 bis 1992 war er Leiter der Allgemeinen Sonderschule Thalgau. 1993 wurde er zum Landesschulinspektor für Sonderpädagogik im Bundesland Salzburg ernannt. Diese Funktion übte er bis 1999 aus.  
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Seine Lehrtätigkeit begann er 1958 an der Guldbergskolen in Nystadt in [[Dänemark]], wirkte dann von 1959 bis 1963 an Volksschulen in Wien und von 1963 bis 1973 an der [[Hauptschule Thalgau]]. Von 1973 bis 1992 war er Leiter der [[Allgemeine Sonderschule Thalgau|Allgemeinen Sonderschule Thalgau]]. 1993 wurde er zum Landesschulinspektor für Sonderpädagogik im Bundesland Salzburg ernannt. Diese Funktion übte er bis 1999 aus.  
    
Sein beruflicher Schwerpunkt galt der Sonderpädagogik sowie den Anliegen der Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen, die er auch aktiv in zahlreichen Veranstaltungen zur Lehrerfortbildung und Studienfahrten sowohl in Salzburg als auch auf internationaler Ebene seit 1982 vermittelte. Als Schulaufsichtsorgan war er maßgeblich an der Schulgesetzgebung zur Überführung der Schulversuche zur Integration in das Regelschulwesen beteiligt und war Mitbegründer der Sonderpädagogischen Zentren (SPZ) in Österreich (erstes Zentrum in Österreich: [[Sonderpädagogisches Zentrum in Thalgau]]). Bei der UNESCO-Konferenz 1994 in Salamanca, [[Spanien]], stellte er im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst als Vertreter Österreichs das SPZ Thalgau als sonderpädagogische Neuerung vor.  
 
Sein beruflicher Schwerpunkt galt der Sonderpädagogik sowie den Anliegen der Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen, die er auch aktiv in zahlreichen Veranstaltungen zur Lehrerfortbildung und Studienfahrten sowohl in Salzburg als auch auf internationaler Ebene seit 1982 vermittelte. Als Schulaufsichtsorgan war er maßgeblich an der Schulgesetzgebung zur Überführung der Schulversuche zur Integration in das Regelschulwesen beteiligt und war Mitbegründer der Sonderpädagogischen Zentren (SPZ) in Österreich (erstes Zentrum in Österreich: [[Sonderpädagogisches Zentrum in Thalgau]]). Bei der UNESCO-Konferenz 1994 in Salamanca, [[Spanien]], stellte er im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst als Vertreter Österreichs das SPZ Thalgau als sonderpädagogische Neuerung vor.  
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Von 1994 bis 1999 vertrat er Österreich bei der „European Agency for Development in Special Needs Education“.
 
Von 1994 bis 1999 vertrat er Österreich bei der „European Agency for Development in Special Needs Education“.
 
* 1995 Gründung der Zeitschrift „Der Spitzer“ (hrsg. vom Zentrum für Schulentwicklung, Klagenfurt)  
 
* 1995 Gründung der Zeitschrift „Der Spitzer“ (hrsg. vom Zentrum für Schulentwicklung, Klagenfurt)  
* 1999 Verleihung des Berufstitels „Hofrat“
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* 1999 Verleihung des Berufstitels „[[Hofrat]]“
 
* 2008 Auszeichnung der „Melvin Jones Foundation“ (USA) für jahrzehntelanges Engagement im Dienste benachteiligter und behinderter Menschen.
 
* 2008 Auszeichnung der „Melvin Jones Foundation“ (USA) für jahrzehntelanges Engagement im Dienste benachteiligter und behinderter Menschen.
 
Seit April 1999 ist er im Ruhestand.
 
Seit April 1999 ist er im Ruhestand.
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