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[[Datei:Bürgermeisterloch am Mönchsberg.jpg|thumb|Bürgermeisterloch, Blick von Nonntal]]
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[[Datei:Bürgermeisterloch am Mönchsberg.jpg|thumb|Bürgermeisterloch, Blick von Süden hinauf]]
Das  '''Bürgermeisterloch''' ist ein Wehrmauerdurchbruch am [[Salzburger Stadtberge|Salzburger Stadtberg]] [[Mönchsberg]].   
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[[Datei:Bürgermeisterloch im Schartenwall auf Mönchsbergscharte.jpg|thumb|Bürgermeisterloch, Blick von Norden hinunter]]
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Das  '''Bürgermeisterloch''' ist ein Durchbruch im [[Schartenwall]] auf der [[Mönchsbergscharte]].   
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==Geschichte==
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== Geschichte ==
 
Der Durchbruch wurde [[1863]], in der Amtszeit ([[1861]] bis [[1872]]) von [[Bürgermeister der Stadt  Salzburg|Bürgermeister]] [[Heinrich Ritter von Mertens]] (*  [[1811]], †  [[1872]]), geschaffen. Ritter von Mertens wohnte im [[Daun-Schlössl|Villa Bertha]] in [[Nonntal]] (heute zur [[Riedenburg]] gehörend) und ging durch dieses Tor oftmals zur Arbeit in die Salzburger [[Altstadt]]. Daher ist es im Volksmund auch unter dem Namen "''Bürgermeisterloch''" bekannt.
 
Der Durchbruch wurde [[1863]], in der Amtszeit ([[1861]] bis [[1872]]) von [[Bürgermeister der Stadt  Salzburg|Bürgermeister]] [[Heinrich Ritter von Mertens]] (*  [[1811]], †  [[1872]]), geschaffen. Ritter von Mertens wohnte im [[Daun-Schlössl|Villa Bertha]] in [[Nonntal]] (heute zur [[Riedenburg]] gehörend) und ging durch dieses Tor oftmals zur Arbeit in die Salzburger [[Altstadt]]. Daher ist es im Volksmund auch unter dem Namen "''Bürgermeisterloch''" bekannt.
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==Das Bürgermeisterlos als "falsches" (Äußeres) Schartentor==  
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== Das Bürgermeisterlos als "falsches" (Äußeres) Schartentor ==  
 
Seit dem Bau des Bürgermeisterloch wurde auch dieses als [[Äußeres Schartentor]] bezeichnet. Der Name (Äußeres) "Schartentor" für das Bürgermeisterloch blieb in der folge bis um 1980 weitum üblich. In diesem Sinn verwendet u. a. auch [[Peter Handke]] diesen Begriff in seinen autobiographischen Werken. Das Bürgermeisterloch wurde [[1863]] unter der Leitung von [[Franz Zeller]] und Bürgermeister Mertens erbaut. Nachdem die Reste des Äußeren Schartentor kurz vor dem Bau des Bürgermeisterloches entfernt worden waren, wollte man historisierend den alten Namen im neuen Torbogen erhalten.  
 
Seit dem Bau des Bürgermeisterloch wurde auch dieses als [[Äußeres Schartentor]] bezeichnet. Der Name (Äußeres) "Schartentor" für das Bürgermeisterloch blieb in der folge bis um 1980 weitum üblich. In diesem Sinn verwendet u. a. auch [[Peter Handke]] diesen Begriff in seinen autobiographischen Werken. Das Bürgermeisterloch wurde [[1863]] unter der Leitung von [[Franz Zeller]] und Bürgermeister Mertens erbaut. Nachdem die Reste des Äußeren Schartentor kurz vor dem Bau des Bürgermeisterloches entfernt worden waren, wollte man historisierend den alten Namen im neuen Torbogen erhalten.  
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==Erreichbarkeit==
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== Erreichbarkeit ==
 
Man  erreicht es von [[Nonntal]] ([[Krauthügel]]) kommend auf dem  [[Hans-Sedlmayr-Weg]] (die letzten Meter sind sehr stark ansteigend,  jedoch führt neben dem Weg eine Stiege bergan). Von der Altstadt führt eine Stiege im [[Toscanini-Hof]] an der [[Felsenreitschule]] unterhalb der [[Edmundsburg]] auf dem [[Dr.-Herbert-Klein-Weg]] hinauf. Über das {{PAGENAME}} führt der [[Oskar Kokoschka|Oskar-Kokoschka-Weg]], der den [[Festungsberg]] mit dem Mönchsberg verbindet.
 
Man  erreicht es von [[Nonntal]] ([[Krauthügel]]) kommend auf dem  [[Hans-Sedlmayr-Weg]] (die letzten Meter sind sehr stark ansteigend,  jedoch führt neben dem Weg eine Stiege bergan). Von der Altstadt führt eine Stiege im [[Toscanini-Hof]] an der [[Felsenreitschule]] unterhalb der [[Edmundsburg]] auf dem [[Dr.-Herbert-Klein-Weg]] hinauf. Über das {{PAGENAME}} führt der [[Oskar Kokoschka|Oskar-Kokoschka-Weg]], der den [[Festungsberg]] mit dem Mönchsberg verbindet.
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==Quellen==  
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== Quellen ==  
 
* ''Salzburg Synchronik'', [[Josef Brettenthaler]], Verlag Alfred Winter, 2002, ISBN 3-85380-055-6
 
* ''Salzburg Synchronik'', [[Josef Brettenthaler]], Verlag Alfred Winter, 2002, ISBN 3-85380-055-6
 
{{Quelle Franz Martin}}
 
{{Quelle Franz Martin}}