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1934 stirbt Vater Peter und die Söhne Alois und Rudolf übernehmen die Firma. Der Mitinhaber Alois verstirbt unerwartet und Rudolf Lederer führt von nun an den Betrieb alleinverantwortlich. Sehr bald erkennt er, dass die stärker werdende Konkurrenz den Lebensmittelhandel immer unattraktiver macht und beschäftigt sich intensiv mit dem Aufbau eines breiten Textilsortiments. In der Zwischenzeit verfügt das Unternehmen über eine breite Palette von Textilien: Neben Stoffmeterware und Heimtextilien findet man Wäsche, Strickwaren, Kurzwaren und konfektionierte Bekleidung für Damen, Herren und Kinder. Das Unternehmen entwickelt sich gut, der Betriebsumfang wächst und die Brüder Rudolf, Ernst und Josef betreuen jeweils selbstständig die verschiedenen Sortimentsbereiche. Während Ernst Lederer sich um Ein- und Verkauf auf dem Konfektionssektor kümmert, baut Bruder Rudolf das Geschäft mit Heimtextilien weiter aus. Seine Frau Anna ist ebenfalls im Geschäft tätig und hat maßgeblichen Anteil am Erfolg des Unternehmens. Josef Lederer bereist mit einem speziellen Angebot von Bettwaren, Tisch- und Frotteewaren, Heimtextilien und Teppichen die Gastronomiebetriebe in der weiteren Umgebung. 1952 geht man daran, auf dem Areal des Simonwirtsstalles einen modernen und für damalige Verhältnisse großen Neubau zu errichten, der ausschließlich als Textilhaus genutzt werden soll. 1956 wird das neue Betriebsgebäude eröffnet. Es ist das größte und fortschrittlichste Geschäft für Textilwaren im Land Salzburg .  
 
1934 stirbt Vater Peter und die Söhne Alois und Rudolf übernehmen die Firma. Der Mitinhaber Alois verstirbt unerwartet und Rudolf Lederer führt von nun an den Betrieb alleinverantwortlich. Sehr bald erkennt er, dass die stärker werdende Konkurrenz den Lebensmittelhandel immer unattraktiver macht und beschäftigt sich intensiv mit dem Aufbau eines breiten Textilsortiments. In der Zwischenzeit verfügt das Unternehmen über eine breite Palette von Textilien: Neben Stoffmeterware und Heimtextilien findet man Wäsche, Strickwaren, Kurzwaren und konfektionierte Bekleidung für Damen, Herren und Kinder. Das Unternehmen entwickelt sich gut, der Betriebsumfang wächst und die Brüder Rudolf, Ernst und Josef betreuen jeweils selbstständig die verschiedenen Sortimentsbereiche. Während Ernst Lederer sich um Ein- und Verkauf auf dem Konfektionssektor kümmert, baut Bruder Rudolf das Geschäft mit Heimtextilien weiter aus. Seine Frau Anna ist ebenfalls im Geschäft tätig und hat maßgeblichen Anteil am Erfolg des Unternehmens. Josef Lederer bereist mit einem speziellen Angebot von Bettwaren, Tisch- und Frotteewaren, Heimtextilien und Teppichen die Gastronomiebetriebe in der weiteren Umgebung. 1952 geht man daran, auf dem Areal des Simonwirtsstalles einen modernen und für damalige Verhältnisse großen Neubau zu errichten, der ausschließlich als Textilhaus genutzt werden soll. 1956 wird das neue Betriebsgebäude eröffnet. Es ist das größte und fortschrittlichste Geschäft für Textilwaren im Land Salzburg .  
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In den Folgejahren vergrößert Rudolf Lederer durch etappenweise Zu- und Erweiterungsbauten das Textilhaus auf eine Geschäftsfläche von 3.000 Quadratmetern. Es wird zum Leitbetrieb der Region für Bekleidung, Wäsche, Bettwaren, Teppiche und Heimtextilien. Service wird bei Textil Lederer großgeschrieben. Eine moderne Federnreinigungsanlage wird angeschafft, ein großes Nähatelier eingerichtet und alle einschlägigen Montage- und Verlegungsarbeiten für Vorhänge und Teppichböden werden fachgerecht ausgeführt. Auch ausgefallenste Kundenwünsche bei Bettwaren und Tischwäsche können durch die eigene Anfertigung erfüllt werden. 1988 verstirbt Rudolf Lederer, dessen ganze Sorge dem Aufbau des Betriebes galt und der bis zu seinem Tode die Firmengeschicke selbst leitete.
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In den Folgejahren vergrößert [[Rudolf Lederer]] durch etappenweise Zu- und Erweiterungsbauten das Textilhaus auf eine Geschäftsfläche von 3.000 Quadratmetern. Es wird zum Leitbetrieb der Region für Bekleidung, Wäsche, Bettwaren, Teppiche und Heimtextilien. Service wird bei Textil Lederer großgeschrieben. Eine moderne Federnreinigungsanlage wird angeschafft, ein großes Nähatelier eingerichtet und alle einschlägigen Montage- und Verlegungsarbeiten für Vorhänge und Teppichböden werden fachgerecht ausgeführt. Auch ausgefallenste Kundenwünsche bei Bettwaren und Tischwäsche können durch die eigene Anfertigung erfüllt werden. 1988 verstirbt Rudolf Lederer, dessen ganze Sorge dem Aufbau des Betriebes galt und der bis zu seinem Tode die Firmengeschicke selbst leitete.
 
Das Unternehmen Textil Lederer  wird nach dem Tod von Rudolf Lederer von seinen drei Kindern Herta Lederer, Irmgard Schneider und Peter Lederer in der Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung gemeinschaftlich geführt.  
 
Das Unternehmen Textil Lederer  wird nach dem Tod von Rudolf Lederer von seinen drei Kindern Herta Lederer, Irmgard Schneider und Peter Lederer in der Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung gemeinschaftlich geführt.  
 
In den Jahren 1991 und 1992 wird ein moderner, dreigeschossiger Verbindungsbau errichtet und die Geschäftsräume neu möbliert. Die Verkaufsräume bestechen durch eine elegante und zweckmäßige Ladeneinrichtung, die eine übersichtliche Gliederung des umfangreichen Sortiments ermöglicht. Die von heimischen Architekten und Professionisten errichtete Glasfassade mit einer Lichtkuppel über der zentralen Treppenanlage bringt viel Tageslicht ins Haus und macht den Modeeinkauf bei Lederer zu einem faszinierenden Erlebnis.  
 
In den Jahren 1991 und 1992 wird ein moderner, dreigeschossiger Verbindungsbau errichtet und die Geschäftsräume neu möbliert. Die Verkaufsräume bestechen durch eine elegante und zweckmäßige Ladeneinrichtung, die eine übersichtliche Gliederung des umfangreichen Sortiments ermöglicht. Die von heimischen Architekten und Professionisten errichtete Glasfassade mit einer Lichtkuppel über der zentralen Treppenanlage bringt viel Tageslicht ins Haus und macht den Modeeinkauf bei Lederer zu einem faszinierenden Erlebnis.  
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