Residenzplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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In seiner heutigen Größe ist er unter Schleifung von Bürgerhäusern und Entfernung des alten Domfriedhofes (der neue: [[St.-Sebastian-Kirche|Sebastiansfriedhof]]) durch Erzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau|Wolf Dietrich]] entstanden. Gegen die Bürgerhäuser zu zog sich bis dahin eine feste Mauer, die Burgmauer, die die Grenze zwischen der [[Fürstenstadt]] und der [[Bürgerstadt]] darstellte. Wolf Dietrich versetzte diese Mauer [[1593]] in Richtung Dom zurück.
  
 
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* im Osten von der [[Neue Residenz|Neuen Residenz]] (wo das [[Salzburger Heimatwerk]], das [[Salzburger Museum Carolino Augusteum]] und [[Panorama Museum]] zu finden sind) mit dem kunstvollen [[Glockenspiel]]
 
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* im Süden vom [[Salzburger Dom|Dom]]  
* im Norden schließen in einer geschlossenen Fassade Bürgerhäuser an, die im Kern auf mittelalterliche Bauten zurückgehen, unterbrochen von der [[Goldgasse]];
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* im Norden schließen in einer geschlossenen Fassade Bürgerhäuser an, die im Kern auf mittelalterliche Bauten zurückgehen, unterbrochen von der [[Goldgasse]]
* in Richtung [[Mozartplatz]] ist die [[Kirche St. Michael|Michaelikirche]] zu sehen, die ältestes Pfarrkirche von [[Altstadt|Salzburg]].
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* in Richtung [[Mozartplatz]] ist die [[Kirche St. Michael|Michaelikirche]] zu sehen, die älteste Pfarrkirche von [[Altstadt|Salzburg]]
  
 
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Der Residenzbrunnen ist ein monumentaler Brunnen, der zwischen [[1656]] und [[1661]] im Auftrag von Erzbischof [[Guidobald Graf von Thun und Hohenstein]] geschaffen wurde und wohl von ''Tommaso di Garona'' ausgeführt wurde. Das untere Brunnenbecken auf allseitigen stufenartigen Sockeln ist vierseitig symmetrisch und besitzt eine ausgebogene und geknickte barocke Formgebung. Ein mittiger Felsen darauf ist von vier wasserspeienden Meerrossen umgeben. Der Felsen trägt vier nackte athletische Männer mit einer weiteren flachen Wasserschale, in denen drei Delphine wiederum ein flaches Wasserbecken halten. Dieses oberste Becken trägt einen Trioton, der aus einer Tritonschnecke Wasser senkrecht in die Luft stößt.
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Der Residenzbrunnen ist ein monumentaler Brunnen, der zwischen [[1656]] und [[1661]] im Auftrag von Erzbischof [[Guidobald Graf von Thun und Hohenstein]] geschaffen wurde und wohl von ''Tommaso di Garona'' ausgeführt wurde. Das untere Brunnenbecken auf allseitigen stufenartigen Sockeln ist vierseitig symmetrisch und besitzt eine ausgebogene und geknickte barocke Formgebung. Ein mittiger Felsen darauf ist von vier wasserspeienden Meerrossen umgeben. Der Felsen trägt vier nackte athletische Männer mit einer weiteren flachen Wasserschale, in denen drei Delphine wiederum ein flaches Wasserbecken halten. Dieses oberste Becken trägt einen Triton, der aus einer Tritonschnecke Wasser senkrecht in die Luft stößt.
  
 
==Veranstaltungen==
 
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Der ursprüngliche Belag des Platzes bestand aus kleinen rund geformten Flusssteinen aus der [[Salzach]]. [[2006]] tauchten wieder Überlegungen auf, den Platz in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen, da unter einer Schicht Sand sich dieser alte Belag noch befindet, jedoch restauriert und den modernen Gegebenheiten angepasst gehörte.
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Der ursprüngliche Belag des Platzes bestand aus kleinen, rund geformten Flusssteinen aus der [[Salzach]]. [[2006]] tauchten wieder Überlegungen auf, den Platz in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen, da unter einer Schicht Sand sich dieser alte Belag noch befindet, jedoch restauriert und den modernen Gegebenheiten angepasst gehörte.
  
Der Residenzplatz ist auch der Standplatz der Salzburger [[Fiaker]]. Darüber hinaus befindet am sich an der Ecke Residenzplatz Richtung [[Alter Markt]] ein kleines Wetterhäuschen.
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Der Residenzplatz ist auch der Standplatz der Salzburger [[Fiaker]]. Darüber hinaus befindet sich an der Ecke Residenzplatz Richtung [[Alter Markt]] ein kleines Wetterhäuschen.
  
 
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==Ereignisse==
Am [[30. April]] [[1938]], nach dem Anschluss an Nazi-Deutschland, fand am Residenzplatz die einzige [[Salzburger Bücherverbrennung|Bücherverbrennung]] auf dem Gebiet des heutigen Österreich statt. Sie wurde vom SS-Mann, Lehrer und Schriftsteller [[Karl Springenschmid]] inszeniert.
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Am [[30. April]] [[1938]], nach dem Anschluss an Nazi-Deutschland, fand auf dem Residenzplatz die einzige [[Salzburger Bücherverbrennung|Bücherverbrennung]] auf dem Gebiet des heutigen Österreich statt. Sie wurde vom SS-Mann, Lehrer und Schriftsteller [[Karl Springenschmid]] inszeniert.
  
 
==Quelle==
 
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Version vom 11. Januar 2008, 10:43 Uhr


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s-wuuSeKdGA - das ist der Video-Link

09:30 min Video - hier sollte die Länge des Videos eingetragen werden

Datei:Residenzplatz neu.jpg
Residenzbrunnen mit Glockenspiel und der Neuen Residenz

Der Residenzplatz in der Altstadt von Salzburg ist ein repräsentativer prunkvoller Vorplatz der fürsterzbischöflichen Residenzen.

Entstehung

In seiner heutigen Größe ist er unter Schleifung von Bürgerhäusern und Entfernung des alten Domfriedhofes (der neue: Sebastiansfriedhof) durch Erzbischof Wolf Dietrich entstanden. Gegen die Bürgerhäuser zu zog sich bis dahin eine feste Mauer, die Burgmauer, die die Grenze zwischen der Fürstenstadt und der Bürgerstadt darstellte. Wolf Dietrich versetzte diese Mauer 1593 in Richtung Dom zurück.

Video

Auf den Wiedergabe-Knopf drücken, um ein kurzes Video über den Residenzbrunnen abzuspielen. <video>http://www.salzburg.com/nwas/interaktiv/videos/salzburgwiki_residenzbrunnen.wmv%7Cdownload</video>

Bauten um den Platz

Begrenzt wird der Platz:

Der Residenzbrunnen

Hauptartikel: Residenzbrunnen

Der Residenzbrunnen ist ein monumentaler Brunnen, der zwischen 1656 und 1661 im Auftrag von Erzbischof Guidobald Graf von Thun und Hohenstein geschaffen wurde und wohl von Tommaso di Garona ausgeführt wurde. Das untere Brunnenbecken auf allseitigen stufenartigen Sockeln ist vierseitig symmetrisch und besitzt eine ausgebogene und geknickte barocke Formgebung. Ein mittiger Felsen darauf ist von vier wasserspeienden Meerrossen umgeben. Der Felsen trägt vier nackte athletische Männer mit einer weiteren flachen Wasserschale, in denen drei Delphine wiederum ein flaches Wasserbecken halten. Dieses oberste Becken trägt einen Triton, der aus einer Tritonschnecke Wasser senkrecht in die Luft stößt.

Veranstaltungen

Um den Residenzbrunnen, der sich in der Mitte des Residenzplatzes befindet, findet auch jährlich der eindrucksvolle Fackeltanz anlässlich der Eröffnung der Salzburger Festspiele statt. Weiters bildet der Platz auch Kulisse für den Rupertikirtag sowie für Teile eines der Adventmärkte in der Stadt.

Über den Platz

Der ursprüngliche Belag des Platzes bestand aus kleinen, rund geformten Flusssteinen aus der Salzach. 2006 tauchten wieder Überlegungen auf, den Platz in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen, da unter einer Schicht Sand sich dieser alte Belag noch befindet, jedoch restauriert und den modernen Gegebenheiten angepasst gehörte.

Der Residenzplatz ist auch der Standplatz der Salzburger Fiaker. Darüber hinaus befindet sich an der Ecke Residenzplatz Richtung Alter Markt ein kleines Wetterhäuschen.

Ereignisse

Am 30. April 1938, nach dem Anschluss an Nazi-Deutschland, fand auf dem Residenzplatz die einzige Bücherverbrennung auf dem Gebiet des heutigen Österreich statt. Sie wurde vom SS-Mann, Lehrer und Schriftsteller Karl Springenschmid inszeniert.

Quelle