Stephanskrone-Denkmal: Unterschied zwischen den Versionen
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Gegen Ende des II. Weltkrieges wurde eine der berühmtesten Staatsinsignien Europas, die ungarische Stephanskrone, vor den heranrückenden Sowjets in Budapest geborgen, von ungarischen Flüchtlingen mitgenommen und in einer Öltonne auf einem Hügel bei Mattsee vergraben. | Gegen Ende des II. Weltkrieges wurde eine der berühmtesten Staatsinsignien Europas, die ungarische Stephanskrone, vor den heranrückenden Sowjets in Budapest geborgen, von ungarischen Flüchtlingen mitgenommen und in einer Öltonne auf einem Hügel bei Mattsee vergraben. | ||
Version vom 24. Juli 2016, 19:11 Uhr
Kursiver TextDas Stephanskrone-Denkmal befindet sich am Schlossbergweg an der Uferpromenade in Mattsee.
Geschichte
Gegen Ende des II. Weltkrieges wurde eine der berühmtesten Staatsinsignien Europas, die ungarische Stephanskrone, vor den heranrückenden Sowjets in Budapest geborgen, von ungarischen Flüchtlingen mitgenommen und in einer Öltonne auf einem Hügel bei Mattsee vergraben.
Die Amerikaner haben diese Schätze nach dem Kriegsende ausgehoben und brachten sie nach Amerika. Erst 1978 erfolgte die Rückgabe an Ungarn. Als Dank für die Verwahrung der Stephanskrone beteiligten sich die Ungarn an der Errichtung des Denkmals in Mattsee.
Das Denkmal wurde unsprünglich in Jahr 1983 auf einem Hügel oberhalb des Mattseer Strandbades errichtet, jedoch im Jahr 2010 nach Renovierung auf der jetzigen Stelle bei der Uferpromenade in Mattsee aufgestellt.
Quelle
- Salzburgwiki