Adalbert Sykyta: Unterschied zwischen den Versionen
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Ab Oktober 1939 befand sich Sykyta als Pflegling in der [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt]]. Von dort aus wurde er am [[21. Mail]] [[1941]] nach Schloss Hartheim deportiert, wo er durch die [[NS-Euthanasie]] sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum von Sykyta ist nicht eurierbar. | Ab Oktober 1939 befand sich Sykyta als Pflegling in der [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt]]. Von dort aus wurde er am [[21. Mail]] [[1941]] nach Schloss Hartheim deportiert, wo er durch die [[NS-Euthanasie]] sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum von Sykyta ist nicht eurierbar. | ||
Version vom 29. Juni 2016, 12:14 Uhr
Adalbert Sykyta (* 17. Jänner 1912 in Gmunden, † um/nach 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Sykyta gehörte dem katholischen Glauben an, war unverheiratet und arbeitete als Verkäufer bzw Handelsangestellter. Ab 1936 lebte Sykyta bei seinen Eltern im Salzburger Stadtteil Süd, genauer in der Josefiau, in der Membergerstraße Nr. 8.
Ab Oktober 1939 befand sich Sykyta als Pflegling in der Landesheilanstalt. Von dort aus wurde er am 21. Mail 1941 nach Schloss Hartheim deportiert, wo er durch die NS-Euthanasie sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum von Sykyta ist nicht eurierbar.
Zum Andenken an Adalbert Sykyta wurde am 19. August 2016 in der Membergerstraße Nr. 8 ein Stolperstein verlegt.