Untersbergplateau: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Untersbergplateau''' ist ein etwa 7,5 x 5,5 km großes Plateau im [[Untersbergmassiv]] auf einer Höhe von 880 bis 1 600 [[m ü. A.]].
 
Das '''Untersbergplateau''' ist ein etwa 7,5 x 5,5 km großes Plateau im [[Untersbergmassiv]] auf einer Höhe von 880 bis 1 600 [[m ü. A.]].
  

Version vom 1. Februar 2016, 21:14 Uhr

Untersbergplateau vom Geiereck in Richtung Westen
Untergerglandschaft, Blick ins Rosittental

Das Untersbergplateau ist ein etwa 7,5 x 5,5 km großes Plateau im Untersbergmassiv auf einer Höhe von 880 bis 1 600 m ü. A..

Allgemeines

Nach Norden und Nordwesten fällt das Plateau teilweise stark bewaldet nach Großgmain, Fürstenbrunn, Glanegg, Grödig und St. Leonhard ab. Im Osten bilden der Schellenbergsattel (1 325 m ü. A.), das Geiereck (1 805 m ü. A.), der Salzburger Hochthron (1 853 m ü. A.) und die Mittagsscharte (1 671 m ü. A.) eine hohe Kante, die steil nach Osten und Südosten zum Berchtesgadener Land bilden.

Der nordwestliche Teil und die Abhänge bilden den Naturpark Untersberg.

Der Teil östlich einer gedachten Nordsüdlinie von Fürstenbrunn - Veitlbruch gehört zur Marktgemeinde Grödig, der westliche Teil zur Gemeinde Großgmain.

Erreichbarkeit

Das Untersbergplateau ist im Osten durch die Untersbergseilbahn und über einen Steig von der Toni-Lenz-Hütte erreichbar. Im Südosten führt über die Stöhrhaus ein alpiner Steig hinauf, von Westen gelangt man aus Großgmain, Ortsteil Bruchhäusl, durch den Naturpark Untersberg über die Vierkaseralm (1 590 m ü. A., verfallen) auf das Plateau, von Norden führen vom Latschenwirt ein Steig, zwischen dem Veitlbruch und den Untersberger Marmorbrüchen der Weinstein und von Glanegg der Reitsteig und der Dopplersteig hinauf.

Im Nordosten im Bereich des Geierecks und im Südwesten erscheint das Plateau karstartig, in den übrigen Teilen ist es teilweise stark mit Latschen und Niedergewächsen bedeckt.

Schutzhütte

Im Nordosten Zeppezauerhaus;

Almen

Gipfel am Plateau

Gipfel am Südrand des Plateaus

Eishöhle

Flurnamen

Quellen

Quellen