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Nach der Auflösung der Ringer-Sektion des [[SAK 1914]], der bereits mehrere Walser angehört hatten, gründete Matthias "Hias" Berger [[1952]] den Athletic Club Wals. Die ersten Aushängeschilder des Vereins waren [[Bartl Brötzner]] und sein Bruder [[Georg Brötzner|Georg]]. Beide waren ab [[1947]] für den SAK aktiv und [[1950]] als Legionäre mit dem AC Bad Reichenhall [[Walser Ringer als Deutsche Meister (1950)|deutscher Mannschaftsmeister]] geworden. Bartl Brötzner errang in seiner Karriere drei Olympiateilnahmen, zehn Einzel- und neun Mannschaftstitel in Österreich. 1956 in Australien waren bereits zwei Walser Sportler Olympioniken: Bartl Brötzner und [[Eugen Wiesberger]] erreichten die Ränge vier und sieben.
 
Nach der Auflösung der Ringer-Sektion des [[SAK 1914]], der bereits mehrere Walser angehört hatten, gründete Matthias "Hias" Berger [[1952]] den Athletic Club Wals. Die ersten Aushängeschilder des Vereins waren [[Bartl Brötzner]] und sein Bruder [[Georg Brötzner|Georg]]. Beide waren ab [[1947]] für den SAK aktiv und [[1950]] als Legionäre mit dem AC Bad Reichenhall [[Walser Ringer als Deutsche Meister (1950)|deutscher Mannschaftsmeister]] geworden. Bartl Brötzner errang in seiner Karriere drei Olympiateilnahmen, zehn Einzel- und neun Mannschaftstitel in Österreich. 1956 in Australien waren bereits zwei Walser Sportler Olympioniken: Bartl Brötzner und [[Eugen Wiesberger]] erreichten die Ränge vier und sieben.
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In den [[1960er]] und frühen [[1970er]] Jahren zählte der Walser [[Franz Berger]] mit 27 Staatsmeistertiteln in der allgemeinen Klasse und vier Olympiateilnahmen zwischen [[1960]] und [[1972]] zu den Topathleten. Bei der EM in Ostberlin [[1970]] errang er die Bronzemedaille. Auch [[Josef Brötzner]] konnte in den 1970er Jahren mit 13 Staatsmeistertiteln und Olympiateilnahmen aufwarten.
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In den [[1960er]] und frühen [[1970er]] Jahren zählte der Walser [[Franz Berger (Ringer)|Franz Berger]] mit 27 Staatsmeistertiteln in der allgemeinen Klasse und vier Olympiateilnahmen zwischen [[1960]] und [[1972]] zu den Topathleten. Bei der EM in Ostberlin [[1970]] errang er die Bronzemedaille. Auch [[Josef Brötzner]] konnte in den 1970er Jahren mit 13 Staatsmeistertiteln und Olympiateilnahmen aufwarten.
    
In den [[1980er]] Jahren bestimmten vor allem die Olympiastarter und oftmaligen Staatsmeister [[Bartholomäus Brötzner II]], [[Alexander Neumüller]] und [[Georg Marchl]] das Vereinsgeschehen. Letzterer holte [[1982]] in Colorado Springs den ersten Weltmeistertitel (Junioren) für den AC Wals. [[1985]] avancierte der heutige sportliche Leiter [[Max Außerleitner]] zum Chef-Trainer des Vereins. [[1992]] erreichte [[Anton Marchl]] den 6. Platz bei den Olympischen Spielen in Barcelona, zugleich der bislang letzte gebürtige Walser Olympiateilnehmer im Ringen.
 
In den [[1980er]] Jahren bestimmten vor allem die Olympiastarter und oftmaligen Staatsmeister [[Bartholomäus Brötzner II]], [[Alexander Neumüller]] und [[Georg Marchl]] das Vereinsgeschehen. Letzterer holte [[1982]] in Colorado Springs den ersten Weltmeistertitel (Junioren) für den AC Wals. [[1985]] avancierte der heutige sportliche Leiter [[Max Außerleitner]] zum Chef-Trainer des Vereins. [[1992]] erreichte [[Anton Marchl]] den 6. Platz bei den Olympischen Spielen in Barcelona, zugleich der bislang letzte gebürtige Walser Olympiateilnehmer im Ringen.