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==Euthanasie und Zwangssterilisierung==  
 
==Euthanasie und Zwangssterilisierung==  
In der Tötungsanstalt [[Schloss Hartheim]] bei Linz begannen im Mai 1940 die Vergasungen gemäß dem „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“, das am 1. Jänner 1940 in der „Ostmark“ eingeführt wurde. Am [[9. Juni]] fand der erste Abtransport auf Salzburger Boden aus der Caritasanstalt St. Anton [[Bruck an der Großglocknerstraße]], heute [[Caritas-Kinderdorf St. Anton]], statt. Insgesamt fielen der Mordaktion im Rahmen der [[NS-Euthanasie]] über 400 Kranke und Menschen mit Beeinträchtigung aus dem Bundesland Salzburg zum Opfer. Die Anzahl jener Menschen, die zwangssterilisiert wurden, ist bis heute nicht bekannt.
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In der Tötungsanstalt [[Schloss Hartheim]] bei Linz begannen im Mai 1940 die Vergasungen gemäß dem „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“, das am 1. Jänner 1940 in der „Ostmark“ eingeführt wurde. Am [[23. Juni]] [[1940]] fand der erste Abtransport auf Salzburger Boden und zwar aus der Caritasanstalt St. Anton [[Bruck an der Großglocknerstraße]], heute [[Caritas-Kinderdorf St. Anton]], statt. Insgesamt fielen der Mordaktion im Rahmen der [[NS-Euthanasie]] über 400 Kranke und Menschen mit Beeinträchtigung aus dem [[Bundesland Salzburg]] zum Opfer. Die Anzahl jener Menschen, die zwangssterilisiert wurden, ist bis heute nicht bekannt.
    
==Blutzeugen des Glaubens==
 
==Blutzeugen des Glaubens==
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