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In den Ferien (wir schreiben das Jahr 2000) wird [[Schloss Anif]] von den Kindern des Ehepaares belebt. Die beiden ältesten Söhne studieren in England, die Tochter studiert in Wien. Die beiden Jüngsten besuchen Privatschulen, ebenfalls in England. "''Meine Frau Monika und ich fahren oft nach England, um unsere Kinder zu besuchen. Das verbinde ich dann mit meinem größten Hobby, der Fasanenjagd.''" Überhaupt liebt das Ehepaar Moy das Reisen. Liebstes Urlaubsziel des Grafen ist Mauritius. Für ihn "das schönste Fleckchen Erde."
 
In den Ferien (wir schreiben das Jahr 2000) wird [[Schloss Anif]] von den Kindern des Ehepaares belebt. Die beiden ältesten Söhne studieren in England, die Tochter studiert in Wien. Die beiden Jüngsten besuchen Privatschulen, ebenfalls in England. "''Meine Frau Monika und ich fahren oft nach England, um unsere Kinder zu besuchen. Das verbinde ich dann mit meinem größten Hobby, der Fasanenjagd.''" Überhaupt liebt das Ehepaar Moy das Reisen. Liebstes Urlaubsziel des Grafen ist Mauritius. Für ihn "das schönste Fleckchen Erde."
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In [[Anif]] hingegen fühlt sich der Neo-Österreicher - er besitzt seit [[1997]] den österreichischen Pass - immer noch wie ein "Zugroaster": "''Ich bin nicht der Typ, der in die Gemeinde ausschwärmt und sagt ,hallo, hier bin ich'." Er sei eben ein bisschen schüchtern und wolle einfach nicht, dass ihm "die Menschheit auf die Pelle rückt''."
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In [[Anif]] hingegen fühlt sich der Neo-Österreicher - er besitzt seit [[1997]] den österreichischen Pass - immer noch wie ein "Zugroaster": "''Ich bin nicht der Typ, der in die Gemeinde ausschwärmt und sagt,hallo, hier bin ich'." Er sei eben ein bisschen schüchtern und wolle einfach nicht, dass ihm "die Menschheit auf die Pelle rückt''."
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Ganz und gar nicht verstehen kann Johannes von Moy die Tatsache, dass er im Telefonbuch immer noch unter "M" wie Moy und nicht unter "G" wie Graf zu finden ist: "''Mein Familienname lautet Graf von Moy und beginnt nun einmal mit ,G'''." Ebenso wenig versteht der 51-Jährige die Abschaffung der Adelstitel. Seiner Meinung nach "''ein großer Fehler. Die Österreicher haben damit ihre eigene Geschichte ausradiert''". Bitterer Nachsatz des Grafen: "''Für mich hat ein Volk, das seine Vergangenheit vergisst, keine Zukunft''."
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Ganz und gar nicht verstehen kann Johannes von Moy die Tatsache, dass er im Telefonbuch immer noch unter "M" wie Moy und nicht unter "G" wie Graf zu finden ist: "''Mein Familienname lautet Graf von Moy und beginnt nun einmal mit,G'''." Ebenso wenig versteht der 51-Jährige die Abschaffung der Adelstitel. Seiner Meinung nach "''ein großer Fehler. Die Österreicher haben damit ihre eigene Geschichte ausradiert''". Bitterer Nachsatz des Grafen: "''Für mich hat ein Volk, das seine Vergangenheit vergisst, keine Zukunft''."
    
==Quelle==
 
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