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Der Europäische [[Biber]], einst selbstverständliches Mitglied der Wildtierpopulation im [[Pinzgau]] und damit auch auf dem Gebiet des heutigen [[Tiere im Nationalpark Hohe Tauern|Nationalpark Hohe Tauern]], in Europa im [[19. Jahrhundert]] bis auf Restpopulationen ausgerottet – in den [[Salzachauen]] erfolgte der letzte Abschuss im Jahr [[1869]], ist in den [[Pinzgau]] zurückgekehrt.  Im Frühjahr 2014 wurde hauptsächlich vom Naturschutzbund eine Bestandserhebung durchgeführt, aus der hervorgeht, dass nunmehr etwa 25 Tiere im Pinzgau ansässig sind.  
 
Der Europäische [[Biber]], einst selbstverständliches Mitglied der Wildtierpopulation im [[Pinzgau]] und damit auch auf dem Gebiet des heutigen [[Tiere im Nationalpark Hohe Tauern|Nationalpark Hohe Tauern]], in Europa im [[19. Jahrhundert]] bis auf Restpopulationen ausgerottet – in den [[Salzachauen]] erfolgte der letzte Abschuss im Jahr [[1869]], ist in den [[Pinzgau]] zurückgekehrt.  Im Frühjahr 2014 wurde hauptsächlich vom Naturschutzbund eine Bestandserhebung durchgeführt, aus der hervorgeht, dass nunmehr etwa 25 Tiere im Pinzgau ansässig sind.  
 
==Rückkehr über Saalfelden==
 
==Rückkehr über Saalfelden==
Seit etwa 2006 ist der Biber nach seiner Ausrottung und vielen Jahrzehnten der Abwesenheit im Bereich seiner einst angestammten Pinzgauer Lebensräume zuerst in der [[Haider Senke]] in der Katastralgemeinde [[Haid]] in Saalfelden erneut sesshaft geworden. Die allerersten Spuren der Wiederkehr des Pflanzenfressers hatte man aber bereits in den 1990er-Jahren am [[Saalach]]ufer zwischen Stoissengut und Kläranlage der Stadtgemeinde [[Saalfelden]] nordwestlich der Stadt im Eingangsbereich zu den [[Hohlwegen]] entdeckt. Entlang des [[Harhamer Bach]]es gelangten die Biber nachfolgend in die Haider Senke, eine Restfläche eines einst wesentlich größeren Feuchtgebietes südlich von Saalfelden. Auch in [[Uttenhofen]], eine südlich von [[Lenzing]] und westlich des Hauptortes gelegene Katastralgemeinde der Stadt Saalfelden, hat sich der Biber erneut angesiedelt. Heute geht man von einer Gesamtpopulation von rund 15 auf Saalfeldener Gemeindegebiet lebender Individuen aus.
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Seit etwa 2006 ist der Biber nach seiner Ausrottung und rund 150-jähriger Abwesenheit im Bereich seiner einst angestammten Pinzgauer Lebensräume zuerst in der [[Haider Senke]] in der Katastralgemeinde [[Haid]] in Saalfelden erneut sesshaft geworden. Die allerersten Spuren der Wiederkehr des Pflanzenfressers hatte man aber bereits in den 1990er-Jahren am [[Saalach]]ufer zwischen Stoissengut und Kläranlage der Stadtgemeinde [[Saalfelden]] nordwestlich der Stadt im Eingangsbereich zu den [[Hohlwegen]] entdeckt. Entlang des [[Harhamer Bach]]es gelangten die Biber nachfolgend in die Haider Senke, eine Restfläche eines einst wesentlich größeren Feuchtgebietes südlich von Saalfelden. Auch in [[Uttenhofen]], eine südlich von [[Lenzing]] und westlich des Hauptortes gelegene Katastralgemeinde der Stadt Saalfelden, hat sich der Biber erneut angesiedelt. Heute geht man von einer Gesamtpopulation von rund 15 auf Saalfeldener Gemeindegebiet lebender Individuen aus.
    
==Neue Reviere ==
 
==Neue Reviere ==
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