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| | ==Ausbildungs- und Berufsweg== | | ==Ausbildungs- und Berufsweg== |
| | Mag. Dr. Robert Lindner studierte Biologie an der [[Universität Salzburg]] und schloss dieses Studium [[1994]] als Mag. rer. nat. ab. Seine Studienschwerpunkte waren Zoologie (Säuger, Vögel), Ökologie (Alpine Lebensräume) und GIS (Geographische Informationssysteme). | | Mag. Dr. Robert Lindner studierte Biologie an der [[Universität Salzburg]] und schloss dieses Studium [[1994]] als Mag. rer. nat. ab. Seine Studienschwerpunkte waren Zoologie (Säuger, Vögel), Ökologie (Alpine Lebensräume) und GIS (Geographische Informationssysteme). |
| − | Im Jahr 2000 dissertierte er an der Universität Sheffield zum Doktor (PhD) zu den Themenbereichen Populationsbiologie (Seevögel) und Verhaltensökologie (extra-pair-paternativ). Anschließend war Robert Lindner zwei Jahre lang wissenschaftlicher Mitarbeiter am [[Haus der Natur]] in der Stadt Salzburg. Seine Aufgaben waren die Etablierung der Biodiversitätsdatenbank, die Koordination der Bewerbungsunterlagen des [[Nationalopark Hohe Tauern|Nationalparks Hohe Tauern]] als UNESCO Weltnaturerbe und die Vorbereitung eines INTERREG III Antrages (Steinadler, AQUILALP.NET), die mit Erfolg durchgeführt wurde. | + | Im Jahr 2000 dissertierte er an der Universität Sheffield zum Doktor (PhD) zu den Themenbereichen Populationsbiologie (Seevögel) und Verhaltensökologie (extra-pair-paternativ). Anschließend war Robert Lindner zwei Jahre lang wissenschaftlicher Mitarbeiter am [[Haus der Natur]] in der Stadt Salzburg. Seine Aufgaben waren die Etablierung der Biodiversitätsdatenbank, die Koordination der Bewerbungsunterlagen des [[Nationalpark Hohe Tauern|Nationalparks Hohe Tauern]] als UNESCO Weltnaturerbe und die Vorbereitung eines INTERREG III Antrages (Steinadler, AQUILALP.NET), die mit Erfolg durchgeführt wurde. |
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| | Seit 2002 ist Robert Lindner selbständiger Biologe und arbeitet seit 2006 zusammen mit Dr. [[Barbara Loidl]] im technischen Büro für Biologie „naturwerk OG“, das in den Bereichen Biologie, Umweltbildung und Kommunikation tätig ist. Es werden Ornithologische Erhebungen ([[Graureiher]], [[Felsenschwalbe]], [[Steinadler]], [[Schneefink]]) durchgeführt, sowie Öffentlichkeitsarbeit für Naturschutzprojekte (Konzeption und Redaktion von Foldern, Websiten, Laienberichten) und Konzeptionen und Umsetzungen von Ausstellungen und Themenwegen übernommen. | | Seit 2002 ist Robert Lindner selbständiger Biologe und arbeitet seit 2006 zusammen mit Dr. [[Barbara Loidl]] im technischen Büro für Biologie „naturwerk OG“, das in den Bereichen Biologie, Umweltbildung und Kommunikation tätig ist. Es werden Ornithologische Erhebungen ([[Graureiher]], [[Felsenschwalbe]], [[Steinadler]], [[Schneefink]]) durchgeführt, sowie Öffentlichkeitsarbeit für Naturschutzprojekte (Konzeption und Redaktion von Foldern, Websiten, Laienberichten) und Konzeptionen und Umsetzungen von Ausstellungen und Themenwegen übernommen. |
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| | Robert Lindner war zudem zwischen 2000 und 2005 (freier) Mitarbeiter bei BIOGIS, wo er wissenschaftliche Projektkonzepte erstellte, beratend im Bereich der Erstellung biologischer Datenbanken tätig war und BioOffice Schulungen durchführte. | | Robert Lindner war zudem zwischen 2000 und 2005 (freier) Mitarbeiter bei BIOGIS, wo er wissenschaftliche Projektkonzepte erstellte, beratend im Bereich der Erstellung biologischer Datenbanken tätig war und BioOffice Schulungen durchführte. |
| | Seit 2008 ist Robert Lindner wissenschaftlicher Mitarbeiter am Haus der Natur und Leiter des [[Salzburger Biodiversitätszentrum]]s, sowie Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von BirdLife Österreich und Schriftleiter des Journals Egretta. | | Seit 2008 ist Robert Lindner wissenschaftlicher Mitarbeiter am Haus der Natur und Leiter des [[Salzburger Biodiversitätszentrum]]s, sowie Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von BirdLife Österreich und Schriftleiter des Journals Egretta. |
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| | ==Publikationen== | | ==Publikationen== |
| | * u.a.: ''Graureiher (Ardea cinerea) in Salzburg: Brutbestand, Verbreitung, Bestandsentwicklung'', Amt der Salzburger Landesregierung, Naturschutzabteilung, ISBN 3-901848-32-0, Jänner 2006 | | * u.a.: ''Graureiher (Ardea cinerea) in Salzburg: Brutbestand, Verbreitung, Bestandsentwicklung'', Amt der Salzburger Landesregierung, Naturschutzabteilung, ISBN 3-901848-32-0, Jänner 2006 |