Durch die Vermittlung seines Schwiegervaters, dem mit der Salzburger Universität in enger Verbindung stehende hochfürstliche [[Hofrat]] Josef Edler Schloßgängl von Edlenbach, erwarb Franz von Hagenauer die Burg Radeck. Aus dem Jahr [[1825]] stammt der Lehenbrief von Kaiser [[Franz II./I.|Franz I.]] an Franz (II.) [[Hagenauer]] über die Belehnung der [[Wallfahrtsbasilika Maria Plain|Kirche Maria Plain]] für diese Güter. Franz II. von Hagenauer führte seit dem Erwerb der ritterlehenbaren Güter Seichterberg (Sechtelberggut) und Strobl (Strobelgut) mit der Burg Radeck den Titel ''Herr zu Radeck''. Die Hagenauer, die zu dieser Zeit im [[Gurkerhof]] in Salzburg und später in Linz wohnten, hatten die ja seit den napoleonischen Kriegen in Mitleidenschaft gezogene Burg Radeck (Schloss Radekk) vorwiegend als sommerlichen Landsitz und zur Jagd genutzt und nur notdürftig restauriert. Im Jahr [[1837]] wurde über diese Güter ein neuer Lehenbrief von Kaiser Ferdinand I. an [[Äbte von St. Peter|Abt]] [[Albert IV. Nagnzaun]] ausgestellt, seither verfiel die Burg Radeck zunehmend, bis sie dann [[1860]] abgetragen wurde. | Durch die Vermittlung seines Schwiegervaters, dem mit der Salzburger Universität in enger Verbindung stehende hochfürstliche [[Hofrat]] Josef Edler Schloßgängl von Edlenbach, erwarb Franz von Hagenauer die Burg Radeck. Aus dem Jahr [[1825]] stammt der Lehenbrief von Kaiser [[Franz II./I.|Franz I.]] an Franz (II.) [[Hagenauer]] über die Belehnung der [[Wallfahrtsbasilika Maria Plain|Kirche Maria Plain]] für diese Güter. Franz II. von Hagenauer führte seit dem Erwerb der ritterlehenbaren Güter Seichterberg (Sechtelberggut) und Strobl (Strobelgut) mit der Burg Radeck den Titel ''Herr zu Radeck''. Die Hagenauer, die zu dieser Zeit im [[Gurkerhof]] in Salzburg und später in Linz wohnten, hatten die ja seit den napoleonischen Kriegen in Mitleidenschaft gezogene Burg Radeck (Schloss Radekk) vorwiegend als sommerlichen Landsitz und zur Jagd genutzt und nur notdürftig restauriert. Im Jahr [[1837]] wurde über diese Güter ein neuer Lehenbrief von Kaiser Ferdinand I. an [[Äbte von St. Peter|Abt]] [[Albert IV. Nagnzaun]] ausgestellt, seither verfiel die Burg Radeck zunehmend, bis sie dann [[1860]] abgetragen wurde. |