Änderungen

6 Bytes hinzugefügt ,  16:57, 17. Jan. 2013
K
Zeile 9: Zeile 9:     
==Nahrung und Lebensraum==
 
==Nahrung und Lebensraum==
Der Haubentaucher baut seine Schwimmneste aus Pflanzenteilen auf meist größeren Stillgewässern, an denen naturbelassene [[Röhricht]]bestände gegeben sind. Er ernährt sich von im jeweiligen Gewässer dominierenden Oberflächenfischen wie [[Weißfisch]]e und [[Barsch]]e.
+
Der Haubentaucher baut seine Schwimmneste aus Pflanzenteilen auf meist größeren Stillgewässern, an denen naturbelassene [[Röhricht]]bestände gegeben sind. Er ernährt sich von im jeweiligen Gewässer dominierenden Oberflächenfischen wie [[Weißfisch]]e und [[Flussbarsch]]e.
 +
 
 
==Zugzeit==
 
==Zugzeit==
 
Haubentaucher ziehen regelmäßig durch das Bundesland, wobei als Rast- und Nahrungsplätze vor allem der [[Wallersee]], die [[Trumer Seen]] und der [[Wolfgangsee]] wichtig sind. Der maximale Mittwinterbestand betrug in der Zeitspanne von 1983 – 2005 696 Individuen, wobei die Anzahl der Überwinterer stark von der jeweiligen Vereisung der Seen abhängt. Man geht davon aus, dass die Winterbestände gegenüber 1980 wahrscheinlich durch abnehmende Eutrophierung der Seen und dem damit zusammenhängenden Rückgang verfügbarer Nahrung abgenommen hat.
 
Haubentaucher ziehen regelmäßig durch das Bundesland, wobei als Rast- und Nahrungsplätze vor allem der [[Wallersee]], die [[Trumer Seen]] und der [[Wolfgangsee]] wichtig sind. Der maximale Mittwinterbestand betrug in der Zeitspanne von 1983 – 2005 696 Individuen, wobei die Anzahl der Überwinterer stark von der jeweiligen Vereisung der Seen abhängt. Man geht davon aus, dass die Winterbestände gegenüber 1980 wahrscheinlich durch abnehmende Eutrophierung der Seen und dem damit zusammenhängenden Rückgang verfügbarer Nahrung abgenommen hat.
28.594

Bearbeitungen