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[[Gudrun Pflüger]], Naturwissenschaftlerin und  Wolfexpertin aus dem [[Pongau]]  und Peter Sürth aus Deutschland, Wissenschaftler für Tier- und  Wildtiermanagement, haben kürzlich die [[Alpenexpedition 2010 – 2012]] in  das Leben gerufen, um zum Thema Großraubtiere im Alpenraum zu  informieren.
 
[[Gudrun Pflüger]], Naturwissenschaftlerin und  Wolfexpertin aus dem [[Pongau]]  und Peter Sürth aus Deutschland, Wissenschaftler für Tier- und  Wildtiermanagement, haben kürzlich die [[Alpenexpedition 2010 – 2012]] in  das Leben gerufen, um zum Thema Großraubtiere im Alpenraum zu  informieren.
 
=====Exkurs: Luchse im Zoo Salzburg=====
 
=====Exkurs: Luchse im Zoo Salzburg=====
Im [[Zoo Salzburg]] befindet sich ein eigenes Luchsgehege. Aus diesem ist am Sonntag, dem 26. August 2012, das junge Luchsmännchen Vivious ausgebrochen. Die näheren Umstände werden noch untersucht. Es wird jedoch vermutet, dass durch starken Wind auf den Elektrozaun gefallene Äste diese Sicherung unterbrochen und so das Ausbüchsen des Tieres ermöglicht hat. Erste Aufgriffversuche führten zu keinem Ergebnis. Der junge Luchs konnte im dichten Bewuchs des [[Hellbrunner Berg]]es untertauchen. In der Nacht zum Mittwoch, dem 29. August 2012, tappte er jedoch in eine der drei von den Zoo-Verantwortlichen am Dienstag aufgestellten Luchsfallen, in denen als Köder Rindfleischstücke ausgelegt waren. Nach einer tierärztlichen Untersuchung kommt Vivious wieder in das Luchsgehege, das wie einige andere Gehege nun mit einer neuen Elektrozaunsicherung versehen wird. Bei Stromausfall ergeht eine Mitteilung per SMS an den diensthabenden Tierpfleger.
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Im [[Zoo Salzburg]] befindet sich ein eigenes Luchsgehege. Aus diesem ist am Sonntag, dem 26. August 2012, das junge Luchsmännchen Vivious ausgebrochen. Die näheren Umstände werden noch untersucht. Es wird jedoch vermutet, dass durch starken Wind auf den Elektrozaun gefallene Äste diese Sicherung unterbrochen und so das Ausbüchsen des Tieres ermöglicht hat. Erste Aufgriffversuche führten zu keinem Ergebnis. Der junge Luchs konnte im dichten Bewuchs des [[Hellbrunner Berg]]es untertauchen. In der Nacht zum Mittwoch, dem 29. August 2012, tappte er jedoch in eine der drei von den Zoo-Verantwortlichen am Dienstag aufgestellten Luchsfallen, in denen als Köder Rindfleischstücke ausgelegt waren.  
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Nach einer tierärztlichen Untersuchung kommt Vivious wieder in das Luchsgehege, das wie einige andere Gehege nun mit einer neuen Elektrozaunsicherung versehen wird. Nach dessen Fertigstellung ergeht bei Stromausfall eine automatische Mitteilung per SMS an den diensthabenden Tierpfleger.
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* Pinzgauer Nachrichten, Seite 14, 16. September 2010, (jota)
 
* Pinzgauer Nachrichten, Seite 14, 16. September 2010, (jota)
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