Der Salinenort am [[Salzach]]ufer, zu dem die Sole vom Dürrnberg in Holzrohren geleitet und dort auf großen Pfannen versotten wurde, erhielt im Gegensatz zu Reichenhall damals den Namen [[Hallein]] (haellinum von Hall = Salz), das "kleine Hall". (Zuvor war der Ort an der Salzach unter dem Namen Mühlbach bekannt). Folgt man der [[Raffelstetter Zollordnung]], die von. ca. [[903]] bis [[905]] unter Mitwirkung von Fürstbischof [[Theotmar I.]] in einem kleinen Dorf an der Einmündung der Traun in die Donau verfasst wurde, so war der Salzbergbau schon damals wieder in Betrieb. In dieser Urkunde scheint Salz als wichtigstes Handelsgut auf und wird laut dieser schriftlichen Quelle nicht nur vom Süden auf der Traun herangebracht ([[Hallstatt]]), sondern auch von Passau Donau abwärts verfrachtet. | Der Salinenort am [[Salzach]]ufer, zu dem die Sole vom Dürrnberg in Holzrohren geleitet und dort auf großen Pfannen versotten wurde, erhielt im Gegensatz zu Reichenhall damals den Namen [[Hallein]] (haellinum von Hall = Salz), das "kleine Hall". (Zuvor war der Ort an der Salzach unter dem Namen Mühlbach bekannt). Folgt man der [[Raffelstetter Zollordnung]], die von. ca. [[903]] bis [[905]] unter Mitwirkung von Fürstbischof [[Theotmar I.]] in einem kleinen Dorf an der Einmündung der Traun in die Donau verfasst wurde, so war der Salzbergbau schon damals wieder in Betrieb. In dieser Urkunde scheint Salz als wichtigstes Handelsgut auf und wird laut dieser schriftlichen Quelle nicht nur vom Süden auf der Traun herangebracht ([[Hallstatt]]), sondern auch von Passau Donau abwärts verfrachtet. |