| | '''Nemapogon cloacella''' (''Tinea cloacella'' Haworth, 1828: 563) ist eine [[Glossar Biologie#A|Art]] aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] [[Lepidoptera]], [[Glossar Biologie#F|Familie]] [[Tineidae]] (echte Motten). | | '''Nemapogon cloacella''' (''Tinea cloacella'' Haworth, 1828: 563) ist eine [[Glossar Biologie#A|Art]] aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] [[Lepidoptera]], [[Glossar Biologie#F|Familie]] [[Tineidae]] (echte Motten). |
| | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>== | | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>== |
| − | ''N. cloacella'' gehört zu den häufigeren und in [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] weit verbreiteten Arten der [[Tineidae]], wird meist aber auch nur einzeln gefunden. Es liegen Funde aus den allen Zonen nach Embacher et al. (2024) vor, jene aus der [[Stadt Salzburg]] (Zone Ia) und den [[Zentralalpen]] (Zone IV) datieren aber bereits vor [[1970]]. Auch die dokumentierte Höhenverbreitung umfasst mit 400 bis 1900 m einen recht weiten Bereich ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2024). Demgegenüber sind die Kenntnisse über den natürlichen Lebensraum recht spärlich. Die Art wurde in einem [[Fichte]]nwald, sowie auf einer hochstauden- und gebüschreichen Schlagfläche gefunden, wird sonst aber meist in Gärten, Wohn- und Vorratsräumen angetroffen, wo sie heutzutage allerdings kaum einmal schädlich in Erscheinung tritt. Die Falter fliegen in zwei Generationen pro Jahr (Hannemann 1977), die Meldungen erstrecken sich in Salzburg von Mai bis August. | + | ''N. cloacella'' gehört zu den häufigeren und in [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] weit verbreiteten Arten der [[Tineidae]], wird meist aber auch nur einzeln gefunden. Es liegen Funde aus den allen Zonen nach Embacher et al. (2024) vor, jene aus der [[Stadt Salzburg]] (Zone Ia) und den [[Zentralalpen]] (Zone IV) datieren aber bereits vor [[1970]]. Auch die dokumentierte Höhenverbreitung umfasst mit 400 bis 1 900 [[m ü. A.]] einen recht weiten Bereich ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2024). Demgegenüber sind die Kenntnisse über den natürlichen Lebensraum recht spärlich. Die Art wurde in einem [[Fichte]]nwald, sowie auf einer hochstauden- und gebüschreichen Schlagfläche gefunden, wird sonst aber meist in Gärten, Wohn- und Vorratsräumen angetroffen, wo sie heutzutage allerdings kaum einmal schädlich in Erscheinung tritt. Die Falter fliegen in zwei Generationen pro Jahr (Hannemann 1977), die Meldungen erstrecken sich in Salzburg von Mai bis August. |