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1989 – Theatermitglied bei „Salz der Erde“ von und unter Regie von [[Werner Friedl]] | 1989 – Theatermitglied bei „Salz der Erde“ von und unter Regie von [[Werner Friedl]] | ||
Version vom 2. Dezember 2011, 12:28 Uhr
Franz Geßl (* 24. Mai 1945 in Hallein); ist verheiratet, lebt in Oberalm, betätigt sich als Bildhauer.
Leben
Er erlernte den Maler- u. Anstreicherberuf, war in der Halleiner Papierfabrik und später in der Landwirtschaftsschule Kleßheim als Haustechniker beschäftigt. Längjähriges aktives Mitglied bei der Freiwilligen Oberalmer Feuerwehr sowie der Trachtenmusikkapelle Oberalm. Seit jeher sehr ausgeprägtes handwerkliches und künstlerisches Geschick, das auch in der Vereinstätigkeit seinen Ausdruck fand. Nach der Pensionierung besondere Zuwendung zur Schnitzkunst, wozu er bereits 1981 einen 3jährigen Schnitzkurs beim Holz-u. Steinbildhauer Prof. Otto Katzlberger in Hallein absolvierte.
künstlerische Leistungen
1989 – Theatermitglied bei „Salz der Erde“ von und unter Regie von Werner Friedl
ab 1999 - Mitglied beim Theaterensemble Oberalm, Bühnenbild und Bühnenbau
Verschiedene Schnitzarbeiten für öffentliche Gestaltung in Oberalm
Eine Lesung der „Heiligen Nacht“ von Ludwig Thoma inspirierte ihn, dieses Werk in Reliefbildern darzustellen. Nach einer Arbeitszeit von etwa 2 Jahren konnte er diese Reliefdarstellung in mehreren Bildern im Jahr 2011 vollenden.
Im Rahmen eines Adventabends im Lainerhof des Gauverbandes der Heimatvereinigungen Salzburg-Stadt mit Lesung von der „Heiligen Nacht“ von Ludwig Thoma wurde am 1.12.2011 das Schnitzwerk der Öffentlichkeit päsentiert und stieß auf große Bewunderung und Anerkennung. Das Werk wurde im Advent 2011 in einer weiteren Präsentation in Coburg in Deutschland gezeigt.
Bildergalerie
Weblinks
Quellen
· Folder der Salzburger Volkskultur über Franz Geßl · Franz Fuchs