| | '''Ectoedemia weaveri''' (''Nepticula weaveri'' Stainton, 1855) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Nepticulidae]]. | | '''Ectoedemia weaveri''' (''Nepticula weaveri'' Stainton, 1855) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Nepticulidae]]. |
| − | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie== | + | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>== |
| | ''E. weaveri'' wurde in Salzburg zwar bereits in den Zonen II (nördliche Kalkalpen), IV (Zentralalpen) und V (Lungau) nach Embacher et al. nachgewiesen, allerdings kennen wir bisher erst vier Fundorte dieser anscheinend lokalen und seltenen Art. Diese Fundorte liegen in der Umgebung von [[Koppl]], [[Kleinarl]], [[Tweng]] und [[Moosham (Unternberg)|Moosham]], der Nachweis aus Moosham stammt allerdings schon aus dem Jahr 1947. Die Höhenverbreitung erstreckt sich, soweit bisher bekannt, nur von 750 bis 1500 m ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2010). Lebensraum der Art sind Heidekrautflächen auf Hochmooren, aber auch ''Vaccinium''-Bestände in lichten Nadel-Mischwäldern, sofern die Futterpflanze der Raupe, die Preiselbeere, vorhanden ist. Doch selbst in größeren Preiselbeerbeständen konnte die auffällige Mine bisher nur einzeln gefunden werden. Die [[Glossar Biologie#P|Phänologie]] der Art ist nicht genau bekannt. Raupenfunde liegen aus dem April und dem Juni vor, wobei die Raupen in den Blattminen überwintern. | | ''E. weaveri'' wurde in Salzburg zwar bereits in den Zonen II (nördliche Kalkalpen), IV (Zentralalpen) und V (Lungau) nach Embacher et al. nachgewiesen, allerdings kennen wir bisher erst vier Fundorte dieser anscheinend lokalen und seltenen Art. Diese Fundorte liegen in der Umgebung von [[Koppl]], [[Kleinarl]], [[Tweng]] und [[Moosham (Unternberg)|Moosham]], der Nachweis aus Moosham stammt allerdings schon aus dem Jahr 1947. Die Höhenverbreitung erstreckt sich, soweit bisher bekannt, nur von 750 bis 1500 m ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2010). Lebensraum der Art sind Heidekrautflächen auf Hochmooren, aber auch ''Vaccinium''-Bestände in lichten Nadel-Mischwäldern, sofern die Futterpflanze der Raupe, die Preiselbeere, vorhanden ist. Doch selbst in größeren Preiselbeerbeständen konnte die auffällige Mine bisher nur einzeln gefunden werden. Die [[Glossar Biologie#P|Phänologie]] der Art ist nicht genau bekannt. Raupenfunde liegen aus dem April und dem Juni vor, wobei die Raupen in den Blattminen überwintern. |