Sulzenegg: Unterschied zwischen den Versionen

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Nahe der [[Tennengau]]er Stadt Hallein stand einst eine Burg, Sulzenegg genannt, von der heute nichts mehr zu sehen ist. In der vermutlich ältesten bildlichen Darstellung von Hallein aus dem Jahre [[1632]], gezeichnet von [[Johann Faistenauer]] aus [[Berchtesgaden]], ist folgendes zu sehen (anbei die Beschreibung):
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Über der [[Tennengau]]er Stadt Hallein stand einst eine Burg, Sulzenegg genannt, von der heute nur mehr der Reckturm und der Fuchsturm zu sehen sind.  
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Albrecht Altdorfer hat die Burg 1520 in der Radierung „Die große Fichte“ dargestellt.<ref>Fritz Moosleitner: ''Hallein. Portrait einer Kleinstadt.'' Hallein 1989, S. 97 f.</ref>
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In einer weiteren frühen bildlichen Darstellung von Hallein aus dem Jahre [[1632]], gezeichnet von [[Johann Faistenauer]] aus [[Berchtesgaden]], ist folgendes zu sehen (anbei die Beschreibung):
  
 
''Oberhalb des Bannwaldes ("Bonholtz") die mit "Schlössl" bezeichnete heutige Ruine mit hohem Turm und davor liegender stadtseitiger Sperrmauer. Rechts davon die [[Barmsteine]] ("Parmstain"). Rechts oberhalb der alten spätgotischen Stadtpfarrkirche zum Heiligen Antonius ("S. Anthony") Teile der alten Halleiner Stadtbefestigung und der Burg "Sulzeneck", die deutlich größer sind als die heutigen Überreste der vom Tal sichtbare "Röckturm".''
 
''Oberhalb des Bannwaldes ("Bonholtz") die mit "Schlössl" bezeichnete heutige Ruine mit hohem Turm und davor liegender stadtseitiger Sperrmauer. Rechts davon die [[Barmsteine]] ("Parmstain"). Rechts oberhalb der alten spätgotischen Stadtpfarrkirche zum Heiligen Antonius ("S. Anthony") Teile der alten Halleiner Stadtbefestigung und der Burg "Sulzeneck", die deutlich größer sind als die heutigen Überreste der vom Tal sichtbare "Röckturm".''

Version vom 10. April 2023, 09:32 Uhr

Die Burg Sulzenegg auch Veste Sulzeneck, ist die ehemalige Höhenburg von Hallein, sie war Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Ein Teil der Anlage ist noch vorhanden.

Beschreibung

Über der Tennengauer Stadt Hallein stand einst eine Burg, Sulzenegg genannt, von der heute nur mehr der Reckturm und der Fuchsturm zu sehen sind.

Albrecht Altdorfer hat die Burg 1520 in der Radierung „Die große Fichte“ dargestellt.[1] In einer weiteren frühen bildlichen Darstellung von Hallein aus dem Jahre 1632, gezeichnet von Johann Faistenauer aus Berchtesgaden, ist folgendes zu sehen (anbei die Beschreibung):

Oberhalb des Bannwaldes ("Bonholtz") die mit "Schlössl" bezeichnete heutige Ruine mit hohem Turm und davor liegender stadtseitiger Sperrmauer. Rechts davon die Barmsteine ("Parmstain"). Rechts oberhalb der alten spätgotischen Stadtpfarrkirche zum Heiligen Antonius ("S. Anthony") Teile der alten Halleiner Stadtbefestigung und der Burg "Sulzeneck", die deutlich größer sind als die heutigen Überreste der vom Tal sichtbare "Röckturm".

  1. Fritz Moosleitner: Hallein. Portrait einer Kleinstadt. Hallein 1989, S. 97 f.