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Hofinger's  Eltern waren Bauern, züchteten Schweine und er hatte acht  Geschwister. Hofinger wollte aber kein Schweinebauer werden wie seine Eltern und  hatte andere Ideen. Er sehnte sich nach Unabhängigkeit. Schon mit 17 Jahren suchte er sein Glück in Salzburg, indem er als Kellner Lehrling im Hotel 'Erzherzog Karl' am Waagplatz anheuerte. Er erweiterte seine Erfahrungen und Kenntnisse im 'Hotel d'Europe' und 'Hotel Oesterreichischer Hof'. Wegen seiner kleinen Gestalt haben sie ihm den Spitznamen der 'Kleine Piccolo' gegeben.  Anschließlich ging er ins Militär und diente Kaiser Franz Josef.  
 
Hofinger's  Eltern waren Bauern, züchteten Schweine und er hatte acht  Geschwister. Hofinger wollte aber kein Schweinebauer werden wie seine Eltern und  hatte andere Ideen. Er sehnte sich nach Unabhängigkeit. Schon mit 17 Jahren suchte er sein Glück in Salzburg, indem er als Kellner Lehrling im Hotel 'Erzherzog Karl' am Waagplatz anheuerte. Er erweiterte seine Erfahrungen und Kenntnisse im 'Hotel d'Europe' und 'Hotel Oesterreichischer Hof'. Wegen seiner kleinen Gestalt haben sie ihm den Spitznamen der 'Kleine Piccolo' gegeben.  Anschließlich ging er ins Militär und diente Kaiser Franz Josef.  
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So, um 1897 heiratete Hofinger Frl. Maria Scherer aus Wernstein bei Schärding, machte sich dauerhaft in Salzburg ansäßig und gründete seine Familie . Er interessierte sich für  Gastwirtschaft und pachtete ein Kaffeehaus, das [[Café Sport]] in der [[Linzer Gasse]]. Maria kochte die Mahlzeiten für die Gäste und Michael servierte die Getränke.  
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So, um 1897 heiratete Hofinger Frl. Maria Scherer aus Wernstein bei Schärding, machte sich dauerhaft in Salzburg ansäßig und gründete seine Familie . Er interessierte sich für  Gastwirtschaft und pachtete ein Kaffeehaus, das [[Café Sport]] in der [[Linzer Gasse]] 38. Maria kochte die Mahlzeiten für die Gäste und Michael servierte die Getränke.  
    
Michael und Maria Hofinger hatten drei Söhne: Rudolf, Wilhelm (er starb mit 21 Jahren an Lungenentzündung) und Otto.
 
Michael und Maria Hofinger hatten drei Söhne: Rudolf, Wilhelm (er starb mit 21 Jahren an Lungenentzündung) und Otto.
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Michael Hofinger's  Cousin, Michael Schwediauer, auch aus Steinhaus bei Wels, hatte denselben Drang für Unabhängigkeit und Schwediauer zog mit seiner Familie nach Wien.  Michael Schwediauer's jüngste Tochter, Josefine, genannt Fini, heiratete  1933 Michael Hofinger's ältesten Sohn Rudolf. Sie hatten zwei  Töchter: Michaela Maria und Elisabeth Charlotte (genannt Liselotte).  
 
Michael Hofinger's  Cousin, Michael Schwediauer, auch aus Steinhaus bei Wels, hatte denselben Drang für Unabhängigkeit und Schwediauer zog mit seiner Familie nach Wien.  Michael Schwediauer's jüngste Tochter, Josefine, genannt Fini, heiratete  1933 Michael Hofinger's ältesten Sohn Rudolf. Sie hatten zwei  Töchter: Michaela Maria und Elisabeth Charlotte (genannt Liselotte).  
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Im  Jahre 1900 kaufte Michael Hofinger die Häuser [[Lederergasse]] 6 und 8,  später Lederergasse 10.  Laut Chronik wurde es ''Haus am Eck in  der Lederergassn'' genannt.  
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Im  Jahre 1900 kaufte Michael Hofinger die Häuser [[Dreifaltigkeitsgasse]] 3 und [[Lederergasse]] 8.
    
Michael Hofinger arbeite die nächsten 12 Jahre sehr  hart. Er war sehr respektiert unter den  Salzburger Bürgern und Geschäftsleuten. Es war offensichtlich, dass die  Häuser modernisiert werden sollten. Michael musste sich große Geldsummen  ausleihen, um diese Renovierungen durchzuführen. Diese wurden im Jahre  [[1912]] vollendet. Das Haus hieß nun [[Hotel Münchnerhof]].
 
Michael Hofinger arbeite die nächsten 12 Jahre sehr  hart. Er war sehr respektiert unter den  Salzburger Bürgern und Geschäftsleuten. Es war offensichtlich, dass die  Häuser modernisiert werden sollten. Michael musste sich große Geldsummen  ausleihen, um diese Renovierungen durchzuführen. Diese wurden im Jahre  [[1912]] vollendet. Das Haus hieß nun [[Hotel Münchnerhof]].
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{{PAGENAME}} war sehr beliebt bei seinen Gästen und Freunden. Täglich um 10 Uhr  vormittags gab es 'a Jausn', wozu er den feinsten Speck aus Oberösterreich und Wein aus [[Südtirol]] servierte. Darum haben ihn seine  Freunde dann liebevoll 'Speckmichl' genannt.
 
{{PAGENAME}} war sehr beliebt bei seinen Gästen und Freunden. Täglich um 10 Uhr  vormittags gab es 'a Jausn', wozu er den feinsten Speck aus Oberösterreich und Wein aus [[Südtirol]] servierte. Darum haben ihn seine  Freunde dann liebevoll 'Speckmichl' genannt.
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In [[1917]] ging das [[Schlammbräu]] Bankrott und Hofinger kaufte dieses von der  [[Stieglbrauerei]]. Zwischen diesen Gebäuden gab es einen Pferdestall, welcher  abgerissen wurde, so dass die anderen Häuser mit dem Haus Dreifaltigkeitsgasse 3 verbunden werden konnten. [[1922]] wurde wiederum eine Renovierung vorgenommen und die Küche wurde zentralisiert. Der verschachtelte Hausblock hatte keine Fenster und um Tageslicht herein zu lassen wurde die Küche mit einem Glasdach ausgestattet. Der Rest des Hauses blieb nach wie vor unattraktiv und dunkel.
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Das Nebenhaus Lederergasse 10, gennannt [[Schlammbräu]] ging 1917 bankrott und Hofinger kaufte dieses von der  [[Stieglbrauerei]]. Zwischen diesen Gebäuden gab es einen Pferdestall, welcher  abgerissen wurde, so dass die anderen beiden Häuser verbunden werden konnten. [[1922]] wurde wiederum eine Renovierung vorgenommen und die Küche wurde zentralisiert. Der verschachtelte Hausblock hatte keine Fenster und um Tageslicht herein zu lassen wurde die Küche mit einem Glasdach ausgestattet. Der Rest des Hauses blieb nach wie vor unattraktiv und dunkel.
    
== Quelle ==
 
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