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Andreas Rieser war nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] zunächst von 1945 bis 1948 Kooperator in [[Pfarre Reith im Alpbachtal|Reith im Alpbachtal]] in [[Tirol]], dann  ab [[1. August]] [[1948]] jahrelang Pfarrer in [[Pfarre Bramberg am Wildkogel|Bramberg]] im [[Oberpinzgau]]. Im Religionsunterricht soll er von den Gräueltaten in den Konzentrationslagern erzählt haben. Besonders störend empfand er die Tatsache, dass "im Lehrerkreis auch einige gewesen" seien, die es sich in der Zeit des [[Nationalsozialismus]] "ganz gut eingerichtet haben".
 
Andreas Rieser war nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] zunächst von 1945 bis 1948 Kooperator in [[Pfarre Reith im Alpbachtal|Reith im Alpbachtal]] in [[Tirol]], dann  ab [[1. August]] [[1948]] jahrelang Pfarrer in [[Pfarre Bramberg am Wildkogel|Bramberg]] im [[Oberpinzgau]]. Im Religionsunterricht soll er von den Gräueltaten in den Konzentrationslagern erzählt haben. Besonders störend empfand er die Tatsache, dass "im Lehrerkreis auch einige gewesen" seien, die es sich in der Zeit des [[Nationalsozialismus]] "ganz gut eingerichtet haben".
 
   
 
   
1962 organisierte er die Renovierung der [[ Pfarrkirche Bramberg am Wildkogel|Pfarrkirche Bramberg]] und beteiligte sich trotz seines schlechten Gesundheitszustandes auch selbst an den Bauarbeiten.  
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1962 organisierte er die Renovierung der [[Pfarrkirche Bramberg am Wildkogel|Pfarrkirche Bramberg]] und beteiligte sich trotz seines schlechten Gesundheitszustandes auch selbst an den Bauarbeiten.  
    
Andreas Rieser starb letztlich an den Spätfolgen seiner in Lagerhaft erlittenen Gesundheitsschäden und wurde am Ortsfriedhof in Bramberg beigesetzt. Im November 2013 benannte die Gemeinde Bramberg den Kirchplatz im Gedenken an ihn "[[Andreas-Rieser-Platz (Bramberg am Wildkogel)|Andreas-Rieser-Platz]]". Damit erfuhr Andreas Rieser, der aus Überzeugung und ohne Furcht − entgegen dem damaligen Zeitgeist − als Mensch und Katholik gehandelt hatte, eine späte öffentliche Würdigung.
 
Andreas Rieser starb letztlich an den Spätfolgen seiner in Lagerhaft erlittenen Gesundheitsschäden und wurde am Ortsfriedhof in Bramberg beigesetzt. Im November 2013 benannte die Gemeinde Bramberg den Kirchplatz im Gedenken an ihn "[[Andreas-Rieser-Platz (Bramberg am Wildkogel)|Andreas-Rieser-Platz]]". Damit erfuhr Andreas Rieser, der aus Überzeugung und ohne Furcht − entgegen dem damaligen Zeitgeist − als Mensch und Katholik gehandelt hatte, eine späte öffentliche Würdigung.