Zell am Moos: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Sehr schöne Verkündigungskanzel in der Pfarrkirche Zell am Moos.JPG|Sehr schöne Verkündigungskanzel in der Pfarrkirche Zell am Moos
 
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Datei:An der Westseite des  Turmes der Pfarrkirche Zewll am Moos ist über dem marmornen  Eingangsportal das Klosterwappen und das Wappen des Abtes Coelestin Kolb  (1668-1683) angebracht.JPG|An der Westseite des  Turmes der Pfarrkirche Zewll am Moos ist über dem marmornen  Eingangsportal das Klosterwappen und das Wappen des Abtes Coelestin Kolb  (1668-1683) angebracht
 
Datei:An der Westseite des  Turmes der Pfarrkirche Zewll am Moos ist über dem marmornen  Eingangsportal das Klosterwappen und das Wappen des Abtes Coelestin Kolb  (1668-1683) angebracht.JPG|An der Westseite des  Turmes der Pfarrkirche Zewll am Moos ist über dem marmornen  Eingangsportal das Klosterwappen und das Wappen des Abtes Coelestin Kolb  (1668-1683) angebracht
 
Datei:Gemeindeamt Zell am Moos.JPG|Gemeindeamt Zell am Moos
 
Datei:Gemeindeamt Zell am Moos.JPG|Gemeindeamt Zell am Moos

Version vom 22. März 2011, 21:09 Uhr

Blick nach Zell am Moos vom Hochserner
Karte

Zell am Moos am Irrsee ist eine Gemeinde im Mondseer Land, Oberösterreich, nahe der Salzburger Grenze. Sie liegt an der Mondsee Straße (B 154) zwischen Straßwalchen und Mondsee.

Westansicht der Pfarrkirche Zell am Moos mit dem Kriegerdenkmal

Geschichtliches und die Pfarrkirche Zell am Moos

Der Name "Zell" geht möglicherweise auf eine Art Wirtschaftszelle des Klosters Mondsee zurück, die hier errichtet wurde, um die Gebiete um den Irrsee besser bewirtschaften zu können. Der Zusatznamame "Moos" ist von den hier bestehenden ausgedehnten Mooren und Mooswiesen in Seenähe erklärbar.

Erstmals wird im Jahr 1107 das Bestehen einer Kirche urkundlich erwähnt. Das Marienpatrozinium für die Kirche ist ab dem Jahr 1336 durch einen Ablassbrief urkundlich bestätigt.

Mitte des 17. Jhdts wurde Zell am Moos ein Marien-Wallfahrtsort, was sich auch in wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhaft erwies. Die Umwandlung der Mondseer Ulrichskirche in eine Maria-Hilf-Kirche im Jahre 1706 brachte allerdings für Zell am Moos als Wallfahrtsort einen drastischen Rückgang.

Das einschiffige gotische Gotteshaus hat in seiner schlanken Gestalt mit dem steilen Dach und den schmalen Fenstern viel von seinem ursprünglichen Charakter bewahrt. Nur die spitzen Fenster wurden 1672 oben rund gemauert und der heutige Turm mit dem birnenförmigen Helm angebaut.

Berühmte Töchter und Söhne

Aus Zell am Moos stammt der Bildhauer und Maler Hans Mairhofer-Irrsee (1914-1998).

Bildergalerie

Weblink


Quelle

  • Homepage der Gemeinde Zell am Moos