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== Leben ==

== Leben ==

Eduard Tafatsch absolvierte die [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg]] und ging 1881 in den Schuldienst. Nach ersten Lehrtätigkeiten im [[Lungau]] und im [[Pinzgau]] wurde er [[1886]] Schulleiter der Volksschule in [[Uttendorf]]. Im November [[1921]] trat er in den Ruhestand und erhielt den Berufstitel ''Direktor''.

Eduard Tafatsch absolvierte die [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg]] und ging 1881 in den Schuldienst. Nach ersten Lehrtätigkeiten im [[Lungau]] war er von [[1883]] bis 1886 Schulleiter der [[Volksschule Tweng]] und wurde [[1886]] Schulleiter der Volksschule in [[Uttendorf]]. Im November [[1921]] trat er in den Ruhestand und erhielt den Berufstitel ''Direktor''.

Von [[1904]] bis [[1926]] war er Kapellmeister der Musikkapelle Uttendorf. [[1922]] wurde er erster Obmann des [[Pinzgauer Blasmusikverband|Oberpinzgauer Musikbundes]].

Von [[1904]] bis [[1926]] war er Kapellmeister der Musikkapelle Uttendorf. [[1922]] wurde er erster Obmann des [[Pinzgauer Blasmusikverband|Oberpinzgauer Musikbundes]].

Er war verheiratet mit der Telegrafisten-Tochter Maria, geborene Radlegger, die ihm fünf Kinder schenkte. Sein gleichnamiger Sohn [[Eduard Tafatsch junior|Eduard]] (* [[8. Dezember]] [[1886]] in [[Uttendorf]] wurde langjähriger Schulleiter der [[Volksschule Taxenbach]], die Tochter Franziska (* [[11. Jänner]] [[1888]] in Uttendorf; † [[16. September]] [[1980]] in [[Oberalm]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/uttendorf/TFBVI/?pg=3 Taufbuch der Pfarre Uttendorf, Band VI, S. 1.]</ref> war als Lehrerin an der [[Volksschule Taxenbach]] tätig, in der Zeit von [[1. Jänner]] [[1917]] bis zum [[1. März]] [[1917]] sowie von September 1917 bis zum [[1. Mai]] [[1919]] als Aushilfslehrerin an der Volksschule Taxenbach. Sein Sohn Bruno (* [[21. September]] [[1894]] in Uttendorf) fiel im [[Ersten Weltkrieg]] am [[1. Juli]] [[1916]] als k. k. Leutnant der Reserve an der italienischen Front am Monte Chiesa.

Er war verheiratet mit der Telegrafisten-Tochter Maria, geborene Radlegger, die ihm fünf Kinder schenkte. Sein gleichnamiger Sohn [[Eduard Tafatsch junior|Eduard]] (* [[8. Dezember]] [[1886]] in [[Uttendorf]]) wurde langjähriger Schulleiter der [[Volksschule Taxenbach]], die Tochter Franziska (* [[11. Jänner]] [[1888]] in Uttendorf; † [[16. September]] [[1980]] in [[Oberalm]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/uttendorf/TFBVI/?pg=3 Taufbuch der Pfarre Uttendorf, Band VI, S. 1.]</ref> war als Lehrerin an der [[Volksschule Taxenbach]] tätig, in der Zeit von [[1. Jänner]] [[1917]] bis zum [[1. März]] [[1917]] sowie von September 1917 bis zum [[1. Mai]] [[1919]] als Aushilfslehrerin an der Volksschule Taxenbach. Sein Sohn Bruno (* [[21. September]] [[1894]] in Uttendorf) fiel im [[Ersten Weltkrieg]] am [[1. Juli]] [[1916]] als k. k. Leutnant der Reserve an der italienischen Front am Monte Chiesa.

 

Eduard Tafatsch war Ehrenmitglied der Gemeinde Uttendorf, der [[Freiwillige Feuerwehr Uttendorf|Feuerwehr]] und des Militär-Veteranenvereins. [[1929]] wurde er mit dem Silbernen Verdienstzeichen ausgezeichnet. Tafatsch war Träger des Goldenen Verdienstzeichens der Nichtberufsmusiker Österreichs und des Ehrenzeichens für vierzigjährige Mitgliedschaft des Landesverbandes der Nichtberufsmusiker Salzburgs.  

== Quellen ==

== Quellen ==

|VORGÄNGER= [[Karl Stockhammer]]

|VORGÄNGER= [[Karl Stockhammer]]

|NACHFOLGER= [[Erwin Haslwanter]]

|NACHFOLGER= [[Erwin Haslwanter]]

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[[Kategorie:Lehrer]]

[[Kategorie:Lehrer]]

[[Kategorie:Schuldirektor]]

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[[Kategorie:Volksschule]]

[[Kategorie:Musik]]

[[Kategorie:Person (Musik)]]

[[Kategorie:Person (Musik)]]

[[Kategorie:Kapellmeister]]

[[Kategorie:Kapellmeister]]