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Nach Berufstätigkeit in Linz, Gleisdorf und [[Frankenmarkt]] trat er am [[1. November]] [[1895]] in die Salzburger Biberapotheke ein. Am [[1. März]] [[1911]] übernahm er die Apotheke in Neumarkt. Allerdings verstarben dort wenige Monate später seine Tochter Bertha (* 10. Februar 1904; † 15. September 1911)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/neumarkt-am-wallersee/STBIV/?pg=10 Sterbebuch der Pfarre Neumarkt am Wallersee, Band IV, S. 8.]</ref> und schließlich er selbst. | Nach Berufstätigkeit in Linz, Gleisdorf und [[Frankenmarkt]] trat er am [[1. November]] [[1895]] in die Salzburger Biberapotheke ein. Am [[1. März]] [[1911]] übernahm er die Apotheke in Neumarkt. Allerdings verstarben dort wenige Monate später seine Tochter Bertha (* 10. Februar 1904; † 15. September 1911)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/neumarkt-am-wallersee/STBIV/?pg=10 Sterbebuch der Pfarre Neumarkt am Wallersee, Band IV, S. 8.]</ref> und schließlich er selbst. | ||
| − | Seit [[1900]] war er verheiratet mit der Schneidermeisterstochter Theres Josefa, geborene Hoffmann (* 1. August 1874; † 28. November 1940). | + | Seit [[1900]] war er verheiratet mit der Schneidermeisterstochter Theres Josefa, geborene Hoffmann (* 1. August 1874; † 28. November 1940 in Salzburg).<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TRB10/?pg=639 Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band X, S. 317.]</ref> |
In den wenigen Monaten seiner Tätigkeit in Neumarkt war er Mitglied des Sparkassendirektoriums und Obmann des Volksbildungsvereins. Neben seinen wissenschaftlichen Publikationen hinterließ er eine Reihe eigenhändiger Gemälde und Illustrationen. | In den wenigen Monaten seiner Tätigkeit in Neumarkt war er Mitglied des Sparkassendirektoriums und Obmann des Volksbildungsvereins. Neben seinen wissenschaftlichen Publikationen hinterließ er eine Reihe eigenhändiger Gemälde und Illustrationen. | ||
Version vom 20. Januar 2022, 05:11 Uhr
Mag. Rudolf Lochmann (* 8. Jänner 1871 in Schärding, OÖ; † 20. März 1912 in Neumarkt)[1] war Apotheker in der Stadt Salzburg und in Neumarkt.
Leben
Rudolf Lochmann war der Sohn des Oberlandesgerichtsrates Georg Lochmann (* 1834; † 1905) und seiner Frau Juliana, geborene Lucas (* 1841; † 1894). Der Gollinger Bahnarzt Dr. Hermann Lochmann ist sein Bruder. Vom 1. September 1887 bis zum 31. August 1890 praktizierte er in der Salzburger Biberapotheke, bevor er am 2. Juli 1892 an der Universität Innsbruck zum Pharmazeuten diplomiert wurde.
Nach Berufstätigkeit in Linz, Gleisdorf und Frankenmarkt trat er am 1. November 1895 in die Salzburger Biberapotheke ein. Am 1. März 1911 übernahm er die Apotheke in Neumarkt. Allerdings verstarben dort wenige Monate später seine Tochter Bertha (* 10. Februar 1904; † 15. September 1911)[2] und schließlich er selbst.
Seit 1900 war er verheiratet mit der Schneidermeisterstochter Theres Josefa, geborene Hoffmann (* 1. August 1874; † 28. November 1940 in Salzburg).[3]
In den wenigen Monaten seiner Tätigkeit in Neumarkt war er Mitglied des Sparkassendirektoriums und Obmann des Volksbildungsvereins. Neben seinen wissenschaftlichen Publikationen hinterließ er eine Reihe eigenhändiger Gemälde und Illustrationen.