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===Magistratsdienst, Studium, Heirat===
 
===Magistratsdienst, Studium, Heirat===
Nach der Rückkehr aus dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] und bestandener Kriegsmatura stellte sich für die Eltern die Frage, was aus ihrem Wilfried werden sollte. Zu dieser Zeit lebte die Familie in einer Notunterkunft in [[Pfongau]] in Neumarkt in einer alten Mühle. Später zog die Familie dann in den Markt Neumarkt in ein Haus an der [[Gartenstraße (Neumarkt am Wallersee)|Gartenstraße]], die heute noch ''Villa Haslauer'' genannt wird. Sein Vater beschaffte Haslauer schließlich eine Stelle als Angestellter im Wohnungsamt des [[Magistrat Salzburg|Magistrats Salzburg]], wo er im September [[1945]] anfing. Kurz darauf, im Oktober, ging er nach Innsbruck, um dort Rechtswissenschaften zu studieren. Ein halbes Jahr lang arbeitete er im Magistrat und studierte nebenbei. Danach ließ er sich für sechs Monate vom Magistratsdienst karenzieren. Schließlich übersiedelte er nach Innsbruck. Mit 22 Jahren erwarb er das Doktorat der Rechts- und Staatswissenschaften. Schon in der Anfangszeit des Studiums wurde er Mitglied der traditionsreichen Studentenverbindung Alpinia Innsbruck.
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Nach der Rückkehr aus dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] und bestandener Kriegsmatura stellte sich für die Eltern die Frage, was aus ihrem Wilfried werden sollte. Zu dieser Zeit lebte die Familie in einer Notunterkunft in [[Pfongau (Neumarkt am Wallersee)|Pfongau]] in Neumarkt in einer alten Mühle. Später zog die Familie dann in den Markt Neumarkt in ein Haus an der [[Gartenstraße (Neumarkt am Wallersee)|Gartenstraße]], die heute noch ''Villa Haslauer'' genannt wird. Sein Vater beschaffte Haslauer schließlich eine Stelle als Angestellter im Wohnungsamt des [[Magistrat Salzburg|Magistrats Salzburg]], wo er im September [[1945]] anfing. Kurz darauf, im Oktober, ging er nach Innsbruck, um dort Rechtswissenschaften zu studieren. Ein halbes Jahr lang arbeitete er im Magistrat und studierte nebenbei. Danach ließ er sich für sechs Monate vom Magistratsdienst karenzieren. Schließlich übersiedelte er nach Innsbruck. Mit 22 Jahren erwarb er das Doktorat der Rechts- und Staatswissenschaften. Schon in der Anfangszeit des Studiums wurde er Mitglied der traditionsreichen Studentenverbindung Alpinia Innsbruck.
    
Sein Professor Dr. Walter Antoniolli wollte ihn zu seinem Assistenten machen, Haslauer aber wollte ins richtige Berufsleben einsteigen (er hätte als Assistent fast nichts verdient). Er ging wieder nach Salzburg zurück, dort fing er wieder beim Magistrat an. Haslauer wurde Sekretär von Magistratsdirektor  Dr. [[Richard Seeger]], den er sehr bewunderte. Zu dieser Zeit trafen [[Hans Lechner]] (später ebenfalls Landeshauptmann von Salzburg)  und der junge Haslauer zum ersten Mal aufeinander, Lechner beschrieb Haslauer als jungen, feschen, kleinen, auffallend schneidigen Magistratsbeamten.
 
Sein Professor Dr. Walter Antoniolli wollte ihn zu seinem Assistenten machen, Haslauer aber wollte ins richtige Berufsleben einsteigen (er hätte als Assistent fast nichts verdient). Er ging wieder nach Salzburg zurück, dort fing er wieder beim Magistrat an. Haslauer wurde Sekretär von Magistratsdirektor  Dr. [[Richard Seeger]], den er sehr bewunderte. Zu dieser Zeit trafen [[Hans Lechner]] (später ebenfalls Landeshauptmann von Salzburg)  und der junge Haslauer zum ersten Mal aufeinander, Lechner beschrieb Haslauer als jungen, feschen, kleinen, auffallend schneidigen Magistratsbeamten.