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'''Hermann Spies''' (* [[6. Juni]] [[1865]] in Rommerskirchen, [[Deutschland#Nordrhein-Westfalen|Nordrhein-Westfalen]]; † [[29. Dezember]] [[1950]] in der [[Stadt Salzburg]]) war Priester, Komponist und Musikwissenschaftler sowie [[Salzburger Domchor]]<nowiki>direktor</nowiki> und [[Domkapellmeister]].
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Geistlicher Rat [[Professor|Prof.]] '''Hermann Spies''' (* [[6. Juni]] [[1865]] in Rommerskirchen, [[Deutschland#Nordrhein-Westfalen|Nordrhein-Westfalen]]; † [[29. Dezember]] [[1950]] in der [[Stadt Salzburg]]) war Priester, Komponist und Musikwissenschaftler sowie [[Salzburger Domchor]]<nowiki>direktor</nowiki> und [[Domkapellmeister]].
    
== Leben ==
 
== Leben ==
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Wegen eines Gehörleidens quittierte Spies [[1921]] dieses Amt. Daraufhin widmete er sich vermehrt seiner seit längerem betriebenen kompositorischen und musikwissenschaftlichen Tätigkeit, insbesondere auch um die Geschichte der [[Orgelmacher]] in Salzburg. Sein musikalisches Schaffen umfasst fast ausschließlich Kirchenmusik: Neben Vokalkompositionen für den liturgischen Gebrauch komponierte er Werke für Orgel. Zudem spartierte er zahlreiche Kompositionen, besonders der Renaissance und des Barock, aus dem [[Archiv der Erzdiözese Salzburg|Archiv der Salzburger Dommusik]],<ref>Siehe: [http://www.w-k.sbg.ac.at/de/kooperationspartner/bestandsuebersichten/erzdioezese-salzburg-archiv-mit-rism-arbeitsstelle-salzburg.html], aufgerufen am 15. Dezember 2015.</ref> und gab einige davon in modernen Editionen heraus. Spies betrieb archivarische Studien zur Salzburger Kirchen- und Musikgeschichte, deren grundlegende Ergebnisse er in einer Reihe von Publikationen veröffentlichte, die durchwegs Pionierleistungen darstellen. [[1921]] wurde er zum ''Geistlichen Rat'', [[1946]] zum ''Päpstlichen Geheimkämmerer'' und 1949 zum ''Professor'' ernannt.
 
Wegen eines Gehörleidens quittierte Spies [[1921]] dieses Amt. Daraufhin widmete er sich vermehrt seiner seit längerem betriebenen kompositorischen und musikwissenschaftlichen Tätigkeit, insbesondere auch um die Geschichte der [[Orgelmacher]] in Salzburg. Sein musikalisches Schaffen umfasst fast ausschließlich Kirchenmusik: Neben Vokalkompositionen für den liturgischen Gebrauch komponierte er Werke für Orgel. Zudem spartierte er zahlreiche Kompositionen, besonders der Renaissance und des Barock, aus dem [[Archiv der Erzdiözese Salzburg|Archiv der Salzburger Dommusik]],<ref>Siehe: [http://www.w-k.sbg.ac.at/de/kooperationspartner/bestandsuebersichten/erzdioezese-salzburg-archiv-mit-rism-arbeitsstelle-salzburg.html], aufgerufen am 15. Dezember 2015.</ref> und gab einige davon in modernen Editionen heraus. Spies betrieb archivarische Studien zur Salzburger Kirchen- und Musikgeschichte, deren grundlegende Ergebnisse er in einer Reihe von Publikationen veröffentlichte, die durchwegs Pionierleistungen darstellen. [[1921]] wurde er zum ''Geistlichen Rat'', [[1946]] zum ''Päpstlichen Geheimkämmerer'' und 1949 zum ''Professor'' ernannt.
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==Quelle==
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== Quelle ==
 
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* Dr. [[Anton Dawidowicz|Dawidowicz, Anton]]: ''Hermann Spies †'' (Nachruf), in: [https://www.zobodat.at/pdf/MGSL_91_0207-0210.pdf MGSLK 91, 1951, S.&nbsp;207-210]
 
* Dr. [[Anton Dawidowicz|Dawidowicz, Anton]]: ''Hermann Spies †'' (Nachruf), in: [https://www.zobodat.at/pdf/MGSL_91_0207-0210.pdf MGSLK 91, 1951, S.&nbsp;207-210]
 
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==== Einzelnachweise ====
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[[Kategorie:Geboren 1865]]
 
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