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Wenige dieser gerade genannten Höfe, Weiler und Siedlungen gehören aber heute nicht mehr zur Gemeinde Hallwang, da in der NS-Zeit am [[1. Jänner]] [[1939]] ein neues Raumordnungsgesetz in Kraft trat, das den westlichen Teil des Hallwanger Gemeindegebietes von Hallwang abtrennte und in das Gebiet der [[Stadt Salzburg]] eingegliedert wurde. Dies waren grob gesagt die Ortschaften [[Niedergnigl]], [[Langwied]], [[Berg-Sam]] und [[Kasern]] (früher großteils zu Bergheim gehörend) . Die zuvor auf Söllheimer Gebiet liegenden Bauerngüter Geisbichl, Weingarten, Vorder- und Hinternußdorf und Kompenthal waren von der Eingemeindung ebenfalls betroffen.  
 
Wenige dieser gerade genannten Höfe, Weiler und Siedlungen gehören aber heute nicht mehr zur Gemeinde Hallwang, da in der NS-Zeit am [[1. Jänner]] [[1939]] ein neues Raumordnungsgesetz in Kraft trat, das den westlichen Teil des Hallwanger Gemeindegebietes von Hallwang abtrennte und in das Gebiet der [[Stadt Salzburg]] eingegliedert wurde. Dies waren grob gesagt die Ortschaften [[Niedergnigl]], [[Langwied]], [[Berg-Sam]] und [[Kasern]] (früher großteils zu Bergheim gehörend) . Die zuvor auf Söllheimer Gebiet liegenden Bauerngüter Geisbichl, Weingarten, Vorder- und Hinternußdorf und Kompenthal waren von der Eingemeindung ebenfalls betroffen.  
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Durch die Eingemeindungen wurde die Gemeinde Hallwang Nachbargemeinde der Stadt Salzburg. Vorher lagen westlich von Hallwang noch die Gemeindeteile [[Gnigl (Gemeinde)|Gnigl]] und [[Itzling]], die damals zu einer Gemeinde zusammengeschlossen waren. Die Grenzen der [[Pfarre Hallwang]] verlaufen jedoch entlang der Gemeindegrenzen. So gehören westlich der Hallwanger Gemeindegrenze die oben genannten Güter auf Söllheimer Gebiet noch zur Pfarrgemeinde Hallwang und zum [[Filiale Söllheim|Filialsprengel Söllheim]]. Während in den Gebieten Langwied, Niedergnigl, Sam und Kasern kaum mehr Bewohner sich bis heute als "Hallwanger" fühlen, haben die Bewohner des Gebietes Söllheim westlich der Hallwanger Gemeindegrenze teilweise noch immer einen starken Bezug zu Hallwang, vor allem auch Jugendliche dieser Gegend nehmen aktiv im Gemeindeleben ihrrer Pfarren Söllheim und Hallwang teil. Viele Bewohner dieser Gegend sind Mitglieder bei Hallwanger Vereinen etwa der [[Hallwanger Prangerschützengesellschaft]], der [[Freiwillige Feuerwehr Hallwang|Freiwilligen Feuerwehr Hallwang]], der [[Hallwanger Landjugend]] und des [[Pfarrgemeinderat Hallwang|Pfarrgemeinderates Hallwang]].
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Durch die Eingemeindungen wurde die Gemeinde Hallwang Nachbargemeinde der Stadt Salzburg. Vorher lagen westlich von Hallwang noch die Gemeindeteile [[Gnigl (Gemeinde)|Gnigl]] und [[Itzling]], die damals zu einer Gemeinde zusammengeschlossen waren. Die Grenzen der [[Pfarre Hallwang]] verlaufen jedoch entlang der Gemeindegrenzen. So gehören westlich der Hallwanger Gemeindegrenze die oben genannten Güter auf Söllheimer Gebiet noch zur Pfarrgemeinde Hallwang und zum [[Filiale Söllheim|Filialsprengel Söllheim]]. Während in den Gebieten Langwied, Niedergnigl, Sam und Kasern kaum mehr Bewohner sich bis heute als "Hallwanger" fühlen, haben die Bewohner des Gebietes Söllheim westlich der Hallwanger Gemeindegrenze teilweise noch immer einen starken Bezug zu Hallwang, vor allem auch Jugendliche dieser Gegend nehmen aktiv im Gemeindeleben ihrer Pfarren Söllheim und Hallwang teil. Viele Bewohner dieser Gegend sind Mitglieder bei Hallwanger Vereinen etwa der [[Hallwanger Prangerschützengesellschaft]], der [[Freiwillige Feuerwehr Hallwang|Freiwilligen Feuerwehr Hallwang]], der [[Hallwanger Landjugend]] und des [[Pfarrgemeinderat Hallwang|Pfarrgemeinderates Hallwang]].
    
== Gebäude ==
 
== Gebäude ==