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Heinrich I.F.Biber benutze in vielen seiner früheren Werke die sogenannte Skordatur. Das bedeutet, dass einzelne Saiten umgestimmt werden. Heinrich wollte damit besondere Effekte erzielen und auch die Spielbarkeit schwieriger Griffe zu erleichern, in hohen und auch tiefen Lagen sowie auch auf leeren Saiten.
 
Heinrich I.F.Biber benutze in vielen seiner früheren Werke die sogenannte Skordatur. Das bedeutet, dass einzelne Saiten umgestimmt werden. Heinrich wollte damit besondere Effekte erzielen und auch die Spielbarkeit schwieriger Griffe zu erleichern, in hohen und auch tiefen Lagen sowie auch auf leeren Saiten.
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Heinrich I.F.Biber schrieb viele Konzerte für verschiedene Instrumente und verschiedene Besetzung. Er schrieb auch Violinensonaten und die damals sogenannten Tafelmusiken. Weiters schrieb er einige Messen und ein Requiem.
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Heinrich I.F.Biber schrieb viele Konzerte für verschiedene Instrumente und verschiedene Besetzung. Er schrieb Violinensonaten, verschiedene "Tafelmusiken", einige Messen und ein Requiem.
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[[1686]] dirigierte Heinrich I.F.Biber eine Aufführung einer seiner Sonaten in Laxenburg und erhielt vom Kaiser Leopold I. eine goldene Gnadenkette.
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[[1686]] dirigierte Heinrich I. F. Biber eine Aufführung einer seiner Sonaten in Laxenburg und erhielt vom Kaiser Leopold I. eine goldene Gnadenkette.
    
Sein bekanntestes Werk schuf Heinrich I.F.Biber im Jahre [[1682]] anlässlich des 1100-jährigen Bestandsjubiläum des [[Erzstift St. Peter|Erzstiftes Salzburg]]. Es war die "Missa Salisburgensis" und der Hymnus "Plaudite tympana" mit 53 Stimmen. Früher vermutete man jedoch [[Orazio Benevoli]] als den Komponist. Um [[1970]] wiederum wurde das Werk dem Vorgänger von Biber, Andreas Hofer, zugeschrieben, bis [[1975]] dann festgestellt wurde, dass Heinrich Ignaz Franz Biber von Bibern der Komponist dieses großen Werkes war.
 
Sein bekanntestes Werk schuf Heinrich I.F.Biber im Jahre [[1682]] anlässlich des 1100-jährigen Bestandsjubiläum des [[Erzstift St. Peter|Erzstiftes Salzburg]]. Es war die "Missa Salisburgensis" und der Hymnus "Plaudite tympana" mit 53 Stimmen. Früher vermutete man jedoch [[Orazio Benevoli]] als den Komponist. Um [[1970]] wiederum wurde das Werk dem Vorgänger von Biber, Andreas Hofer, zugeschrieben, bis [[1975]] dann festgestellt wurde, dass Heinrich Ignaz Franz Biber von Bibern der Komponist dieses großen Werkes war.
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Von seinen weiteren geistlichen Werken sind nicht viele bekannt. Eine Oper mit dem Namen "Chi la dura la vince" ist in manchen Gegenden bekannt.
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Von seinen weiteren geistlichen Werken werden nicht viele öfter aufgeführt. Eine Oper mit dem Namen "Chi la dura la vince" ist in manchen Gegenden bekannt.
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Heinrich I.F.Biber verwendete als erster Komponist sehr viele Doppelgriffe, Dreier- und Viererakkorde. Das hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass er ein wirklich genialer Violinenspieler war. Er soll sogar dass Spiel auf seiner Violine bis in die siebte Lage beherrscht haben, was damals eine Seltenheit war.
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Heinrich I.F.Biber verwendete als erster Komponist sehr viele Doppelgriffe, sowie arpeggierte Dreier- und Viererakkorde. Das hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass er ein wirklich genialer Violinenspieler war. Er soll sogar dass Spiel auf seiner Violine bis in die siebte Lage beherrscht haben, was damals eine Seltenheit war.
    
== Die Familie von Heinrich I.F.Biber ==
 
== Die Familie von Heinrich I.F.Biber ==
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