| − | Im Hinblick auf die Reformationszeit wurde die Bedeutung der Ausbildung im christlichen Glauben vorangetrieben. Geschickt verstand es [[Erzbischof]] [[Sigismund III. Christian Graf Schrattenbach]] (* [[1753]], † [[1771]]) diese Art von Muttergottesbildern zu verbreiten. Wo immer diese Votivbilder anzutreffen sind bergen sie auch ein besonderes Anliegen des Salzburger Kirchenfürsten. Auf diese Madonnenbilder vom guten Rathe wurden Persönlichkeiten, Priester, Lehrer, Bürgermeister oder andere des Lesens und Schreibens mächtige Personen vereidigt, sich um die christliche Erziehung und Ausbildung der Jugend verdient zu machen, um dadurch Bildung in die entlegensten Teile des [[Bundesland Salzburg|Landes Salzburg]] einfließen zu lassen. So wurde mit dieser, seit altersher gebräuchlichen Andachtsbildverbreitung, das Ansehen der Gnadenstätte gehoben. | + | Im Hinblick auf die Reformationszeit wurde die Bedeutung der Ausbildung im christlichen Glauben vorangetrieben. Geschickt verstand es [[Salzburger Erzbischöfe#Fürsterzbischöfe|Fürsterzbischof]] [[Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach]] (* [[1753]], † [[1771]]) diese Art von Muttergottesbildern zu verbreiten. Wo immer diese Votivbilder anzutreffen sind bergen sie auch ein besonderes Anliegen des Salzburger Kirchenfürsten. Auf diese Madonnenbilder vom guten Rathe wurden Persönlichkeiten, Priester, Lehrer, Bürgermeister oder andere des Lesens und Schreibens mächtige Personen vereidigt, sich um die christliche Erziehung und Ausbildung der Jugend verdient zu machen, um dadurch Bildung in die entlegensten Teile des [[Bundesland Salzburg|Landes Salzburg]] einfließen zu lassen. So wurde mit dieser, seit altersher gebräuchlichen Andachtsbildverbreitung, das Ansehen der Gnadenstätte gehoben. |