Volker Rank: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Volker Rank wuchs mit der Kirche auf. Seine Eltern waren Mesner in Offenburg. Sie organisierten Tanzveranstaltungen, die er tänzerisch und musikalisch begleitete. Die Priesterlaufbahn war ihm mehr oder weniger in die Wiege gelegt. Er schloss sich den [[Pallottiner]]n an, eine religiöse Männergemeinschaft, die ihr Leben Gott geweiht hat. Am [[5. Juli]] [[1970]] wurde er zum Priester geweiht.<ref>[[SN]] vom 4. Juli 2020</ref> Der Kontakt zur [[Erzdiözese Salzburg|Erzdiözese]] während seines Studiums in Salzburg führte dazu, dass ihn [[Erzbischof]] [[Karl Berg]] ersuchte, eine Pfarre zu übernehmen. [[ | + | Volker Rank wuchs mit der Kirche auf. Seine Eltern waren Mesner in Offenburg. Sie organisierten Tanzveranstaltungen, die er tänzerisch und musikalisch begleitete. Die Priesterlaufbahn war ihm mehr oder weniger in die Wiege gelegt. Er schloss sich den [[Pallottiner]]n an, eine religiöse Männergemeinschaft, die ihr Leben Gott geweiht hat. Am [[5. Juli]] [[1970]] wurde er in der Kirche des Pallottinerklosters Friedberg bei Augsburg zum Priester geweiht.<ref>[[SN]] vom 4. Juli 2020</ref> Der Kontakt zur [[Erzdiözese Salzburg|Erzdiözese]] während seines Studiums in Salzburg, wo ein Jahr lang als Präfekt bei den Pallottinern wirkte, führte dazu, dass ihn [[Erzbischof]] [[Karl Berg]] ersuchte, eine Pfarre zu übernehmen. So war er von [[1971]] bis 1973 als Kooperator der [[Stadtpfarre Salzburg-Lehen]] tätig. [[1973]] wurde er [[Pfarrproviror]], von [[1976]] bis zu seiner Pensionierung [[2017]] [[Pfarrer von St. Martin am Tennengebirge|Pfarrer]] der [[Pfarre St. Martin am Tennengebirge]].<br /> |
| − | Zur Pfarre St. Martin gehörte früher auch [[ | + | Zur Pfarre St. Martin gehörte früher auch die [[Seelsorgestelle Lungötz]]. Volker Rank war dort fast dreißig Jahre lang als Seelsorger tätig. Als diese an die zur [[Pfarre Annaberg]] kam, übernahm er von [[2004]] bis [[2011]] zusätzlich die [[Pfarre Hüttau]]. |
| − | Dass seine Eltern sein neues Zuhause sehr schön fanden, freute ihn ebenso wie die Möglichkeit, hier [[Skisport|skisportlich]] | + | Dass seine Eltern sein neues Zuhause sehr schön fanden, freute ihn ebenso wie die Möglichkeit, sich hier [[Skisport|skisportlich]] zu betätigen und dass einige schöne Thermen in der Region sind. So machte er gerne den einen oder anderen Ausflug nach Loipersdorf oder [[Bad Hofgastein]]. |
Der ehemalige Kaufmann in der Kraftfahrzeugbranche hatte verschiedene Führerscheine. Die Reise in seine 666 Kilometer von St. Martin entfernte Heimatstadt legte er später aber lieber mit dem Zug zurück. | Der ehemalige Kaufmann in der Kraftfahrzeugbranche hatte verschiedene Führerscheine. Die Reise in seine 666 Kilometer von St. Martin entfernte Heimatstadt legte er später aber lieber mit dem Zug zurück. | ||
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Volker Rank lebte im Ruhestand weiterhin in [[St. Martin am Tennengebirge]]. Die letzten Lebensmonate verbrachte er im Haus der Senioren in Hüttau. | Volker Rank lebte im Ruhestand weiterhin in [[St. Martin am Tennengebirge]]. Die letzten Lebensmonate verbrachte er im Haus der Senioren in Hüttau. | ||
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* {{Quelle PN|20. Jänner 2016 ''Wenn Volker Rank geht, dann wird St. Martiner Pfarrhof leer''}} | * {{Quelle PN|20. Jänner 2016 ''Wenn Volker Rank geht, dann wird St. Martiner Pfarrhof leer''}} | ||
* [http://www.bestattung-bachler.at/wp-content/uploads/2020/12/Volker-Rank.pdf Sterbeparte] | * [http://www.bestattung-bachler.at/wp-content/uploads/2020/12/Volker-Rank.pdf Sterbeparte] | ||
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Version vom 23. Dezember 2020, 09:05 Uhr
Geistlicher Rat Volker Rank SAC (* 28. August 1940 in Freiburg im Breisgau, Deutschland, † 17. Dezember 2020 in Hüttau) war langjähriger römisch-katholischer Pfarrer der Pongauer Pfarre St. Martin am Tennengebirge.
Leben
Volker Rank wuchs mit der Kirche auf. Seine Eltern waren Mesner in Offenburg. Sie organisierten Tanzveranstaltungen, die er tänzerisch und musikalisch begleitete. Die Priesterlaufbahn war ihm mehr oder weniger in die Wiege gelegt. Er schloss sich den Pallottinern an, eine religiöse Männergemeinschaft, die ihr Leben Gott geweiht hat. Am 5. Juli 1970 wurde er in der Kirche des Pallottinerklosters Friedberg bei Augsburg zum Priester geweiht.[1] Der Kontakt zur Erzdiözese während seines Studiums in Salzburg, wo ein Jahr lang als Präfekt bei den Pallottinern wirkte, führte dazu, dass ihn Erzbischof Karl Berg ersuchte, eine Pfarre zu übernehmen. So war er von 1971 bis 1973 als Kooperator der Stadtpfarre Salzburg-Lehen tätig. 1973 wurde er Pfarrproviror, von 1976 bis zu seiner Pensionierung 2017 Pfarrer der Pfarre St. Martin am Tennengebirge.
Zur Pfarre St. Martin gehörte früher auch die Seelsorgestelle Lungötz. Volker Rank war dort fast dreißig Jahre lang als Seelsorger tätig. Als diese an die zur Pfarre Annaberg kam, übernahm er von 2004 bis 2011 zusätzlich die Pfarre Hüttau.
Dass seine Eltern sein neues Zuhause sehr schön fanden, freute ihn ebenso wie die Möglichkeit, sich hier skisportlich zu betätigen und dass einige schöne Thermen in der Region sind. So machte er gerne den einen oder anderen Ausflug nach Loipersdorf oder Bad Hofgastein.
Der ehemalige Kaufmann in der Kraftfahrzeugbranche hatte verschiedene Führerscheine. Die Reise in seine 666 Kilometer von St. Martin entfernte Heimatstadt legte er später aber lieber mit dem Zug zurück.
Volker Rank spielte Gitarre, Akkordeon und Mundharmonika, setzte die Instrumente auch in der Kirche ein und freute sich, dass die Bevölkerung das mochte.
1975 bekam er die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen.
Während seiner Dienstzeit erfolgten der Neubau des Pfarrhofs und die Restaurierung der Pfarrkirche hl. Martin von Tours.
Volker Rank lebte im Ruhestand weiterhin in St. Martin am Tennengebirge. Die letzten Lebensmonate verbrachte er im Haus der Senioren in Hüttau.
Ehrung
In Würdigung seiner Verdienste wurde ihm der Ehrenbecher der Gemeinde St. Martin am Tennengebirge verliehen.
O-Ton
"Pfarrer, das liegt mir, Menschen zu Gott führen, ihnen ein gutes Vorbild sein. Ich bin musikalisch, liebe die Landschaft hier und die Gemütlichkeit, mit der die Menschen hier deutsch sprechen."
Quellen
- Homepage der Pfarre St. Martin am Tennengebirge
- *RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Eintrag Rank, Volker
- "Salzburger Woche", Ausgabe "Pongauer Nachrichten", 20. Jänner 2016 Wenn Volker Rank geht, dann wird St. Martiner Pfarrhof leer
| Vorgänger |
Pfarrprovisor von Hüttau 2004–2011 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Pfarrer von St. Martin am Tennengebirge 1973–2017 |
Nachfolger Ambros Ganitzer |