Änderungen

K
Linkfix
Zeile 5: Zeile 5:     
==Vorgestellt - "US-Präsidenten eingebremst"==
 
==Vorgestellt - "US-Präsidenten eingebremst"==
Als Verkehrsmittel bevorzugte Chefinspektor Stephan Handl die [[Salzburger Lokalbahn|Lokalbahn]]. Das mag bei einem Polizisten, der lange bei der "motorisierten Verkehrsgruppe" war, ein wenig verwundern, ist aber trotzdem schlüssig: Mit Wochenendfahrverbot, Innenstadtsperre, 200 Blumentrögen auf den Straßen, Busfahrverbot und grüner Kurzparkzone hat der Beamte alle Irrungen und Wirrungen der Salzburger Verkehrspolitik miterlebt.
+
Als Verkehrsmittel bevorzugte Chefinspektor Stephan Handl die [[Salzburger Lokalbahn|Lokalbahn]]. Das mag bei einem Polizisten, der lange bei der "motorisierten Verkehrsgruppe" war, ein wenig verwundern, ist aber trotzdem schlüssig: Mit Wochenendfahrverbot, [[Innenstadt]]<nowiki>sperre</nowiki>, 200 Blumentrögen auf den Straßen, Busfahrverbot und grüner Kurzparkzone hat der Beamte alle Irrungen und Wirrungen der Salzburger Verkehrspolitik miterlebt.
    
"Es gibt nichts, was ich noch nicht mitgemacht hätte. Die meisten Ideen wiederholen sich nach rund dreißig Jahren", sagte Handl. Er war als Verkehrsinspektor im Stadtpolizeikommando so etwas wie das Bindeglied zwischen Exekutive und Magistrat und war als solches auch an der Umsetzung der [[Schlechtwettersperre]] beteiligt. Trotz der zunehmenden Kritik an dieser Maßnahme blieb Handl bei seiner Meinung: "Es ist durchaus sinnvoll, die [[Altstadt|Innenstadt]] zu sperren, wenn die Parkhäuser voll sind. Es hat keinen Sinn, wenn die Urlauber in die City fahren und eineinhalb Stunden vor der Tiefgarage stehen. Irgendwann wird zwar das grüne Licht kommen, aber der restliche Verkehr wird enorm behindert". Wäre Chefinspektor Handl Planungsstadtrat, er würde sogar noch weiter gehen. "Ich verstehe nicht, warum man am Wochenende durch die Innenstadt fahren muss. Ich hätte [[Staatsbrücke]] und [[Griesgasse]] gern autofrei. Da könnten sich die vielen Fußgänger endlich ordentlich bewegen".  
 
"Es gibt nichts, was ich noch nicht mitgemacht hätte. Die meisten Ideen wiederholen sich nach rund dreißig Jahren", sagte Handl. Er war als Verkehrsinspektor im Stadtpolizeikommando so etwas wie das Bindeglied zwischen Exekutive und Magistrat und war als solches auch an der Umsetzung der [[Schlechtwettersperre]] beteiligt. Trotz der zunehmenden Kritik an dieser Maßnahme blieb Handl bei seiner Meinung: "Es ist durchaus sinnvoll, die [[Altstadt|Innenstadt]] zu sperren, wenn die Parkhäuser voll sind. Es hat keinen Sinn, wenn die Urlauber in die City fahren und eineinhalb Stunden vor der Tiefgarage stehen. Irgendwann wird zwar das grüne Licht kommen, aber der restliche Verkehr wird enorm behindert". Wäre Chefinspektor Handl Planungsstadtrat, er würde sogar noch weiter gehen. "Ich verstehe nicht, warum man am Wochenende durch die Innenstadt fahren muss. Ich hätte [[Staatsbrücke]] und [[Griesgasse]] gern autofrei. Da könnten sich die vielen Fußgänger endlich ordentlich bewegen".