Karl Mayr (Architekt): Unterschied zwischen den Versionen

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Karl Mayr besuchte nach Volks- und Realschule die [[Gewerbeschule Salzburg|Staatsgewerbeschule]] in Salzburg, wo er [[1922]] in der Abteilung Hochbau maturierte. Nach zwei Jahren Berufspraxis studierte er an der Kunstakademie in [[Wien]], schloss diese [[1928]] als Diplomarchitekt ab und war dann bis [[1933]] in Berlin und bis [[1938]] in Ober[[schlesien]] als Architekt tätig. Von [[1940]] bis 1945 war er Ingenieur in der Hochbauabteilung der Reichstatthalterei in Salzburg und im Reichsbauamt [[St. Johann im Pongau|Markt Pongau]]. [[1945]] wurde er Leiter der Bauabteilung der [[Salzburger Landesregierung]]. Nach wenigen Wochen jedoch entlassen, war er dann als Stadtplaner beim [[Magistrat Salzburg]] und als freier Architekt tätig.
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Karl Mayr besuchte nach Volks- und [[Realschule Salzburg|Realschule]] die [[Gewerbeschule Salzburg|Staatsgewerbeschule]] in Salzburg, wo er [[1922]] in der Abteilung Hochbau maturierte. Nach zwei Jahren Berufspraxis studierte er an der Kunstakademie in [[Wien]], schloss diese [[1928]] als Diplomarchitekt ab und war dann bis [[1933]] in Berlin und bis [[1938]] in Ober[[schlesien]] als Architekt tätig. Von [[1940]] bis 1945 war er Ingenieur in der Hochbauabteilung der Reichstatthalterei in Salzburg und im Reichsbauamt [[St. Johann im Pongau|Markt Pongau]]. [[1945]] wurde er Leiter der Bauabteilung der [[Salzburger Landesregierung]]. Nach wenigen Wochen jedoch entlassen, war er dann als Stadtplaner beim [[Magistrat Salzburg]] und als freier Architekt tätig.
  
 
Vom [[1. Dezember]] [[1949]] bis zum [[10. April]] [[1953]] war Mayr [[Landtagsabgeordneter|Abgeordneter]] des  VdU  zum [[Salzburger Landtag]], ab [[1950]] als Klubobmann des VdU.
 
Vom [[1. Dezember]] [[1949]] bis zum [[10. April]] [[1953]] war Mayr [[Landtagsabgeordneter|Abgeordneter]] des  VdU  zum [[Salzburger Landtag]], ab [[1950]] als Klubobmann des VdU.
  
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In Salzburg errichtete er u. a. den [[Stadtgalerie Zwergelgartenpavillon|Zwergelgartenpavillon]] für eine Ausstellung von [[Josef Thorak]].
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* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien – Köln – Weimar (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C&printsec=frontcover Band 32.] S. 134
 
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien – Köln – Weimar (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C&printsec=frontcover Band 32.] S. 134
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* [https://www.sn.at/salzburg/kultur/mirabellgarten-vom-einstigen-nazispuk-ist-ein-pavillon-geblieben-143811145 www.sn.at], 18. August 2023: "Mirabellgarten: Vom einstigen "Nazispuk" ist ein Pavillon geblieben", ein Beitrag von [[Hedwig Kainberger]]
  
 
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Version vom 18. August 2023, 08:20 Uhr

Karl Mayr (* 23. Februar 1902 in der Stadt Salzburg; † 18. Mai 1979 ebenda) war Architekt und ein Politiker des VdU in Salzburg.

Leben

Karl Mayr besuchte nach Volks- und Realschule die Staatsgewerbeschule in Salzburg, wo er 1922 in der Abteilung Hochbau maturierte. Nach zwei Jahren Berufspraxis studierte er an der Kunstakademie in Wien, schloss diese 1928 als Diplomarchitekt ab und war dann bis 1933 in Berlin und bis 1938 in Oberschlesien als Architekt tätig. Von 1940 bis 1945 war er Ingenieur in der Hochbauabteilung der Reichstatthalterei in Salzburg und im Reichsbauamt Markt Pongau. 1945 wurde er Leiter der Bauabteilung der Salzburger Landesregierung. Nach wenigen Wochen jedoch entlassen, war er dann als Stadtplaner beim Magistrat Salzburg und als freier Architekt tätig.

Vom 1. Dezember 1949 bis zum 10. April 1953 war Mayr Abgeordneter des VdU zum Salzburger Landtag, ab 1950 als Klubobmann des VdU.

In Salzburg errichtete er u. a. den Zwergelgartenpavillon für eine Ausstellung von Josef Thorak.

Quellen