| − | Die verhängnisvollen Verstrickungen in die Machenschaften des angeblichen Erfinders und Physikers Karl Schappeller, verbunden mit dem wissenschaftlichen Glauben an die Auswertung der „Urkraft“, stürzen Daniel Etter über Jahre hin in gesundheitliche und materielle Sorgen. Bereits von schwerer Krankheit gezeichnet, übernimmt er [[1950]] noch die Flüchtlingsseelsorge. Finanziell durch die „Schappeller-Affäre“ beinahe ruiniert, aber von seinen politischen Weggefährten und Freunden Leopold Figl, Julius Raab und Franz Rehrl stets unterstützt, zieht sich Etter nach einem Schlaganfall 1951 aus dem öffentlichen Leben zurück. | + | Die verhängnisvollen Verstrickungen in die Machenschaften des angeblichen Erfinders und Physikers Karl Schapeller, verbunden mit dem wissenschaftlichen Glauben an die Auswertung der „Urkraft“, stürzen Daniel Etter über Jahre hin in gesundheitliche und materielle Sorgen. Bereits von schwerer Krankheit gezeichnet, übernimmt er [[1950]] noch die Flüchtlingsseelsorge. Finanziell durch die „Schappeller-Affäre“ beinahe ruiniert, aber von seinen politischen Weggefährten und Freunden Leopold Figl, Julius Raab und Franz Rehrl stets unterstützt, zieht sich Etter nach einem Schlaganfall 1951 aus dem öffentlichen Leben zurück. |
| | Am 5. Oktober 1955 stirbt Daniel Etter wenige Wochen nach Vollendung seines 79. Lebensjahres. Laut Zeitzeugen wäre sein Begräbnis in Thalgau "so einfach, wie bei einem Holzknecht" verlaufen. | | Am 5. Oktober 1955 stirbt Daniel Etter wenige Wochen nach Vollendung seines 79. Lebensjahres. Laut Zeitzeugen wäre sein Begräbnis in Thalgau "so einfach, wie bei einem Holzknecht" verlaufen. |