Änderungen

10 Bytes hinzugefügt ,  18:56, 23. Nov. 2020
K
Textersetzung - „in Salzburg“ durch „in der Stadt Salzburg
Zeile 6: Zeile 6:  
[[1979]] übernahm Jürgen Flimm die Intendanz des Schauspiels Köln. Von [[1985]] bis [[2000]] war er Intendant des Thalia-Theaters in Hamburg, das in den fünfzehn Jahren seiner Leitung zu einer der renommiertesten Bühnen im deutschsprachigen Raum wurde. Erfolge feierte er vor allem mit seinen Tschechow-Inszenierungen von "Platonow" ([[1989]]) und "Onkel Wanja" ([[1995]]). Unter Flimms Intendanz wurde Robert Wilsons Erfolgsstück "Black Rider" [[1990]] in Hamburg uraufgeführt.
 
[[1979]] übernahm Jürgen Flimm die Intendanz des Schauspiels Köln. Von [[1985]] bis [[2000]] war er Intendant des Thalia-Theaters in Hamburg, das in den fünfzehn Jahren seiner Leitung zu einer der renommiertesten Bühnen im deutschsprachigen Raum wurde. Erfolge feierte er vor allem mit seinen Tschechow-Inszenierungen von "Platonow" ([[1989]]) und "Onkel Wanja" ([[1995]]). Unter Flimms Intendanz wurde Robert Wilsons Erfolgsstück "Black Rider" [[1990]] in Hamburg uraufgeführt.
   −
Bei den [[Salzburger Festspiele]]n hatte Flimm Erfolg mit seinem Blick von außen auf die österreichische Dramatik: Er brachte Ferdinand Raimunds "Der Bauer als Millionär" ([[1987]], [[1988]]), Johann Nestroys "Das Mädl aus der Vorstadt" ([[1989]], [[1990]]) sowie [[Hugo von Hofmannsthal]]s "Der Schwierige" ([[1991]]) auf die Bühne des [[Landestheater]]s. [[1993]] inszenierte er im [[Großes Festspielhaus|Großen Festspielhaus]] Claudio Monteverdis "L'Incoronazione di Poppea" mit [[Nikolaus Harnoncourt]] als Dirigent. Ebenso mit Nikolaus Harnoncourt am Dirigentenpult inszenierte Jürgen Flimm [[2004]] in [[Salzburg]] das musikalische Schauspiel "King Arthur" von John Dryden und Henry Purcell.
+
Bei den [[Salzburger Festspiele]]n hatte Flimm Erfolg mit seinem Blick von außen auf die österreichische Dramatik: Er brachte Ferdinand Raimunds "Der Bauer als Millionär" ([[1987]], [[1988]]), Johann Nestroys "Das Mädl aus der Vorstadt" ([[1989]], [[1990]]) sowie [[Hugo von Hofmannsthal]]s "Der Schwierige" ([[1991]]) auf die Bühne des [[Landestheater]]s. [[1993]] inszenierte er im [[Großes Festspielhaus|Großen Festspielhaus]] Claudio Monteverdis "L'Incoronazione di Poppea" mit [[Nikolaus Harnoncourt]] als Dirigent. Ebenso mit Nikolaus Harnoncourt am Dirigentenpult inszenierte Jürgen Flimm [[2004]] in der [[Stadt Salzburg]] das musikalische Schauspiel "King Arthur" von John Dryden und Henry Purcell.
    
Im Oktober [[2001]] wurde Jürgen Flimm als Nachfolger von [[Frank Baumbauer]] [[Schauspielleiter der Salzburger Festspiele|Leiter des Schauspiels]] der Salzburger Festspiele. Flimm beauftragte den bayerischen Regisseur [[Christian Stückl]] mit der Neuinszenierung des "[[Jedermann (Salzburg)|Jedermann]]" auf dem [[Domplatz]]; Andrea Breth lud er als Regisseurin von Schnitzlers "Das weite Land" ([[2002]], [[2003]]) ein. Er initiierte den Wettbewerb junger Schauspiel-Regisseure ([[Young Directors Project]]), der seit 2002 stattfindet. Dem Salzburger Schauspiel-Publikum bot Flimm viele Koproduktionen und Gastspiele.
 
Im Oktober [[2001]] wurde Jürgen Flimm als Nachfolger von [[Frank Baumbauer]] [[Schauspielleiter der Salzburger Festspiele|Leiter des Schauspiels]] der Salzburger Festspiele. Flimm beauftragte den bayerischen Regisseur [[Christian Stückl]] mit der Neuinszenierung des "[[Jedermann (Salzburg)|Jedermann]]" auf dem [[Domplatz]]; Andrea Breth lud er als Regisseurin von Schnitzlers "Das weite Land" ([[2002]], [[2003]]) ein. Er initiierte den Wettbewerb junger Schauspiel-Regisseure ([[Young Directors Project]]), der seit 2002 stattfindet. Dem Salzburger Schauspiel-Publikum bot Flimm viele Koproduktionen und Gastspiele.