Josef Mehrl: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Dr. '''Josef Mehrl''' (* [[22. August]] [[1873]] in [[St. Margarethen im Lungau]]; † [[5. Juni]] [[1921]]<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp&datum=19210609&query=%22Josef+Mehrl%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], Neue Freie Presse, Ausgabe vom 9. Juni 1921, Seite 6</ref>) war Jurist und Alpenvereinsfunktionär. | + | Dr. '''Josef Mehrl''' (* [[22. August]] [[1873]] in [[St. Margarethen im Lungau]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/st-margarethen-im-lungau/TFBIII/?pg=87 Taufbuch der Pfarre St. Margarethen im Lungau, Band III,S. 84.]</ref>; † [[5. Juni]] [[1921]]<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp&datum=19210609&query=%22Josef+Mehrl%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], Neue Freie Presse, Ausgabe vom 9. Juni 1921, Seite 6</ref>) war Jurist und Alpenvereinsfunktionär. |
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| − | + | Der [[Lungau]]er Bauernsohn Josef Mehrl studierte in [[Wien]] Rechtswissenschaft und war in der [[Alpenverein]]ssektion Wien tätig. Er verunglückte 1921 auf der Rax. | |
Auf seine Anregung hin pachtete Obmann Ignaz Mattis um [[1920]] ein leer stehendes Knappenhaus in [[Schönfeld]] der Gemeinde [[Thomatal]] als Unterkunft für Skifahrer. Diese wurde nach ihm [[Dr.-Josef-Mehrl-Hütte|Mehrlhütte]] benannt. Da sich die Hütte bald als zu klein erwies, erbaute die Alpenvereinssektion Wien am Talboden eine neue, ebenfalls nach ihm benannte Hütte, welche am [[6. Oktober]] [[1935]] eröffnet wurde. | Auf seine Anregung hin pachtete Obmann Ignaz Mattis um [[1920]] ein leer stehendes Knappenhaus in [[Schönfeld]] der Gemeinde [[Thomatal]] als Unterkunft für Skifahrer. Diese wurde nach ihm [[Dr.-Josef-Mehrl-Hütte|Mehrlhütte]] benannt. Da sich die Hütte bald als zu klein erwies, erbaute die Alpenvereinssektion Wien am Talboden eine neue, ebenfalls nach ihm benannte Hütte, welche am [[6. Oktober]] [[1935]] eröffnet wurde. | ||
Version vom 20. September 2020, 12:17 Uhr
Dr. Josef Mehrl (* 22. August 1873 in St. Margarethen im Lungau[1]; † 5. Juni 1921[2]) war Jurist und Alpenvereinsfunktionär.
Leben
Der Lungauer Bauernsohn Josef Mehrl studierte in Wien Rechtswissenschaft und war in der Alpenvereinssektion Wien tätig. Er verunglückte 1921 auf der Rax.
Auf seine Anregung hin pachtete Obmann Ignaz Mattis um 1920 ein leer stehendes Knappenhaus in Schönfeld der Gemeinde Thomatal als Unterkunft für Skifahrer. Diese wurde nach ihm Mehrlhütte benannt. Da sich die Hütte bald als zu klein erwies, erbaute die Alpenvereinssektion Wien am Talboden eine neue, ebenfalls nach ihm benannte Hütte, welche am 6. Oktober 1935 eröffnet wurde.
Quellen
- Johann Heiß, Privatarchiv
- Salzburgwiki-Artikel Dr.-Josef-Mehrl-Hütte
Einzelnachweis
- ↑ Taufbuch der Pfarre St. Margarethen im Lungau, Band III,S. 84.
- ↑ Quelle ANNO, Neue Freie Presse, Ausgabe vom 9. Juni 1921, Seite 6